A1: Trennschnitt der alten Rheinbrücke Leverkusen erfolgt

A1: Trennschnitt der alten Rheinbrücke Leverkusen erfolgt
A1: Trennschnitt der alten Rheinbrücke Leverkusen erfolgt

Am Montag, 17. Juni 2024, fanden die Arbeiten für den Trennschnitt der alten Rheinbrücke Leverkusen statt. Der Trennschnitt der Stahlkonstruktion erfolgte mittig über dem Rhein.


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Hierzu wurden die Stege der Brückenhohlkästen von der Mitte aus nach oben zur Fahrbahn hin sowie nach unten zur Brückenaußenseite durchtrennt. Dabei kamen Brenner und Pressen sowie eine Hilfskonstruktion zum Einsatz. Die Hilfskonstruktion befindet sich auf dem Überbau und dient zur Lagesicherung des Überbaus, damit dieser sich nicht unkontrolliert bewegt. Nachdem der Trennschnitt erfolgreich fertiggestellt wurde, besteht zwischen dem links- und dem rechtsrheinischen Teil der Brücke eine Lücke von etwa einem Zentimeter.Nach dem Trennschnitt können in den nächsten Wochen die ersten Hauptträger demontiert werden. Die Kragarme sowie Teile der Fahrbahn und des Bodens im Bereich des Trennschnitts wurden schon im Vorfeld des Trennschnitts demontiert. Am Pylonlager auf Leverkusener Seite wurde kurz vor dem finalen Trennschnitt ein Festpunkt gesetzt. Das Festlager der Rheinbrücke ist auf der Kölner Seite. Damit die Leverkusener Seite nach dem Trennschnitt in der Lage gesichert ist, benötigt diese Brückenhälfte nach dem Trennschnitt einen provisorischen Festpunkt. Zudem mussten die oberen Seilköpfe um etwa 20 Zentimeter abgesenkt werden, damit im Bereich des Trennschnitts ein spannungsfreier Zustand erreicht werden konnte.Pressefoto: Christoph Seelbach Fotografie

A-bei-LEV: Autobahnausbau bei Leverkusen

Die Rheinbrücke zwischen Köln und Leverkusen ist der Schwerpunkt des ersten Abschnitts des Projekts A-bei-LEV. Er reicht von Köln-Niehl bis zum Autobahnkreuz Leverkusen-West. 

Das ursprünglich für 40.000 Fahrzeuge am Tag ausgelegte Bauwerk wird insbesondere mit Blick auf das immer stärker steigende Verkehrsaufkommen ersetzt. Die neue Rheinbrücke Leverkusen besteht aus zwei parallelen Teilbauwerken (Fahrtrichtung Koblenz und Fahrtrichtung Dortmund) als Geschwisterbrücken, die sich durch die Symmetrie im Endzustand zu einem Gesamtbauwerk zusammenfügen. Das erste Teilbauwerk wurde Anfang 2024 für den Verkehr freigegeben und der Verkehr von der alten auf die neue Rheinbrücke umgelegt. Nun wird die alte Rheinbrücke zurückgebaut, um an gleicher Stelle das zweite neue Teilbauwerk zu errichten.

Nach Gesamtfertigstellung voraussichtlich Ende 2027 stehen den Verkehrsteilnehmenden dann ein eigenes Brücken-Teilbauwerk für jede Fahrtrichtung mit jeweils vier Fahrspuren und zwei Verflechtungsspuren zur Verfügung.

Die Autobahn GmbH des Bundes