Aktionstage „Geisterradler“

Für mehr Sicherheit auf den Geh- und Radwegen in der Stadt

Das Phänomen des „Geisterradelns“ ist auch in Landshut nicht unbekannt. Immer wieder nutzen Fahrradfahrer gesetzeswidrig die falsche Straßenseite, um schneller und ohne Umwege unterwegs zu sein.


Voller Zugriff auf den Tagesanzeiger – Registrieren Sie sich jetzt kostenlos!

Um den vollständigen Artikel im Tagesanzeiger zu lesen, melden Sie sich bitte in Ihrem Themennetzwerke®-Konto an. Die Registrierung bei Themennetzwerke® ist kostenlos und ermöglicht Ihnen den vollständigen Zugang zum Tagesanzeiger und vielem mehr.

Falls Sie den Tagesanzeiger bereits auf kommunalwirtschaft.eu abonniert hatten und davor keinen Themennetzwerke® Account registriert hatten, dann klicken Sie auf den folgenden Link, um Ihr Passwort zu Ihrer bereits registrierten E-Mail-Adresse hinzuzufügen: Passwort für kommunalwirtschaft.eu Abonnenten hinzufügen

Jetzt einloggen Kostenlos registrieren

Im Rahmen zweier Aktionstage nach den Sommerferien, am 14. und am 21. September, wird an ausgesuchten Stellen im Stadtgebiet auf das Geisterradeln und dessen Gefahren hingewiesen.

An manchen Stellen mag eine mangelhafte Infrastruktur dafür verantwortlich sein. Oft sind es jedoch Unwissenheit und Bequemlichkeit, die zum Radeln auf der falschen Seite verleiten. Hier lauern Gefahren: Mit Radfahrern aus der falschen Richtung wird nicht gerechnet. So werden Kreuzungen, Einmündungen und Grundstücksausfahrten zu Gefahrenpunkten. Doch auch für entgegenkommende Radfahrer und Fußgänger sind die Geisterradler ein Ärgernis, denn die Breite der Radwege ist oft nur für den Einrichtungsverkehr vorgesehen. Ausweichmanöver sind erforderlich und diese bergen immer ein Gefahrenpotential. Im Schadensfall muss übrigens der Geisterradler voll haften.

Am ersten Aktionstag werden die Radfahrer auf die Problematik des Geisterradelns aufmerksam gemacht. Es geht darum, Radfahrern, die auf der falschen Seite unterwegs sind, direkt am Ort des Geschehens ihr Verhalten und die daraus entstehenden Gefahren zu verdeutlichen. Dazu werden unter anderem Informationsmaterialien ausgeteilt.

Eine Woche später am zweiten Aktionstag wird die Polizei Landshut an den ausgewählten Stellen im Stadtgebiet kontrollieren und Geisterradler verwarnen. Durch diese Aktion zur Information und Kontrolle versucht die Stadt in Zusammenarbeit mit der Polizei, das Phänomen des Geisterradelns in Landshut besser in den Griff zu bekommen, um mehr Verkehrssicherheit auf den Straßen zu erreichen.

In diesem Zusammenhang weist die Stadt auf die Online-Meldeplattform RADar! hin. Hier können Mängel der Radinfrastruktur per Internet www.landshut.de/radar oder via Smartphone einfach an die zuständigen Stellen weiter geleitet werden.

Stadt Landshut direkter Link zum Artikel