Arbeitskreis „Verkehrssicherheit & Wildtiere“ tagt im Enzkreis:

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Austausch über umgesetzte Maßnahmen zur Wildunfallprävention in der Modellregion

Nachdem seit Anfang des Jahres an acht verschiedenen Strecken im Enzkreis unterschiedliche Maßnahmen zur Wildunfallprävention erprobt werden, konnte Holger Nickel, Dezernent für Landwirtschaft, Forsten und öffentliche Ordnung, kürzlich den landesweiten Arbeitskreis „Verkehrssicherheit & Wildtiere“ im Sitzungssaal des Landratsamtes begrüßen.


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Der Arbeitskreis setzt sich aus Vertretern der Ministerien des Inneren, des Verkehrs und des Ländlichen Raumes sowie der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt Freiburg (FVA) und des Landesjagdverbandes zusammen.

Die Experten tauschten sich zunächst darüber aus, ob bereits erste Erfolge bzw. Verhaltensänderungen von Verkehrsteilnehmern sicht- und messbar sind. Im Anschluss ging es zur Besichtigung ausgewählter Strecken. Die Maßnahmen reichen beispielsweise vom Einsatz eines Wild-Dialogdisplays an der Bundesstraße B 294 von Bauschlott in Richtung Bretten über eine zeitlich eingeschränkte Geschwindigkeitsreduzierung an der K 4501 zwischen Öschelbronn und Wurmberg bis hin zu deutlich auffälligeren Wildwechsel-Schildern. Getestet wird aber auch das mehrmalige Mulchen der Straßenränder. Im Vorfeld des Modellprojektes waren bereits Verkehrszählgeräte an den Strecken installiert worden, die die Geschwindigkeiten der Verkehrsteilnehmer schon vor Beginn der Neuerungen aufzeichneten. Somit wird erkennbar, ob und wie sich die Änderungen auf ihr Verhalten auswirken.

Der regelmäßige Austausch der Fachleute dient dazu, effektive Maßnahmen zum Schutz von Wildtieren zu erproben, um die Zahl der Wildunfälle zu verringern. Der Enzkreis wurde dafür als einer von zwei Pilot-Landkreisen ausgewählt. Im Anschluss sollen diese Präventionsmaßnahmen zielgerichtet landesweit zum Einsatz kommen. Das Projekt wird von der FVA Freiburg wissenschaftlich begleitet. Belastbare Daten werden frühestens Ende des Jahres bzw. im Frühjahr 2025 erwartet.

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