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In einem Vortragsprogramm sowie einem begleitenden Infomarkt standen diese Themen im Fokus: Planungen zum Straßenentwurf, das nachgeordnete Straßen- und Wegenetz sowie der Umgang mit Wasser, Natur und Umwelt beim Ausbau der A30 zwischen Hasbergen-Gaste und dem Autobahnkreuz Osnabrück-Süd von vier auf sechs Fahrspuren sowie dem Ausbau des Autobahnkreuzes Osnabrück-Süd mit Anpassungen auf der A33.
Die Veranstaltung richtete sich insbesondere an Anliegerinnen und Anlieger der A30 und A33 in der Stadt Osnabrück und aus der Gemeinde Hasbergen. Sie konnten sich vor und nach den kurzen Fachvorträgen, die im Großen Sitzungssaal stattfanden, im Foyer an speziellen Themeninseln anhand von Kartenmaterial gezielt über den geplanten Straßenentwurf und die Inanspruchnahme von Flächen im Bereich ihres Wohnsitzes informieren. An den Ständen standen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Autobahn Westfalen sowie Fachgutachter für Gespräche zur Verfügung.
Bürger werden weiter beteiligt
Die Autobahn Westfalen wird den 2019 begonnenen Bürgerdialog auch im kommenden Jahr fortführen. „Diese Form der frühen Öffentlichkeitsbeteiligung ist in der Planungsphase für uns wichtig, damit wir Hinweise aufnehmen und direkt reagieren können“, so Burkhard Pott, Leiter der Außenstelle Osnabrück bei der Autobahn Westfalen.
Aktuell befindet sich das Projekt im Vorentwurf, der Mitte 2024 realisiert werden soll. Anschließend folgen Planfeststellungs- und Ausführungsplanung, bevor der Bau beginnen kann.
Fotos: Rund 120 Bürgerinnen und Bürger informierten sich im Landkreis Osnabrück über den aktuellen Stand der Planungen für den Aus- und Umbau der A30/A33.
©Autobahn Westfalen/Christine Sabisch