Baustellen-Software ROADS mit Innovationspreis ausgezeichnet

Deutscher Ingenieurpreis Straße und Verkehr

Jetzt ist es offiziell: Am vergangenen Freitag, den 22. September, nahm Dr. Stefan Klotz, Geschäftsführer des Landesbetriebs Straßen, Brücken und Gewässer (LSBG) in der Bauhausstadt Dessau den Deutschen Ingenieurspreis Straße und Verkehr entgegen.


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Das Hamburger Softwaretool ROADS (Roadwork Administration and Decision System) ist Vorreiter im Bereich der digitalen Baustellenkoordinierung und gewann den ersten Preis in der Kategorie Innovation. ROADS ist ein Multi-Touch-Tisch mit integrierten georeferenzierten Techniken auf einer digitalen Karte.
Der Deutsche Ingenieurpreis Straße und Verkehr wird alle zwei Jahre von der Bundesvereinigung für Straßenbau- und Verkehrsingenieure e.V. (BSVI) ausgelobt. Neben der Kategorie Innovation wurden auch Preise in den Kategorien Baukunst sowie Verkehr im Dialog verliehen. Der Ingenieurpreis steht unter der Schirmherrschaft des Bundesverkehrsministers Alexander Dobrindt.

„Mit ROADS planen wir viele mittel- bis langfristige Baumaßnahmen und haben den genauen Überblick über mögliche Auswirkungen auf den Straßenverkehr“, sagt Dr. Stefan Klotz, Geschäftsführer des LSBG. „Im Hamburger Straßennetz gibt es pro Jahr bis zu 30.000 Baustellen. Um die Behinderungen für den Verkehrsfluss so gering wie möglich zu halten, bedarf es einer sorgfältigen Koordinierung. Das gelingt uns mit ROADS. Auf die Auszeichnung durch die BSVI sind wir sehr stolz und dankbar, für die Entwicklung von ROADS so viele und kreative Mitarbeiter im LSBG zu beschäftigen“, so Klotz weiter.

Die Software ist international einmalig und gehört zum Themenfeld der „Intelligent Transport Systems“ (ITS). Hamburg hat am 15. März in Brüssel die deutsche Bewerbung um die Ausrichtung des Weltkongresses im Jahr 2021 zum Thema „Intelligente Verkehrssysteme und Services“ bei der europäischen ITS-Organisation ERTICO eingereicht. Gemeinsam mit dem Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur beabsichtigt die Stadt, den weltweit größten Kongress in diesem Themenfeld in der 1,8-Millionen-Einwohner-Metropole zu veranstalten. Die Entscheidung, ob Hamburg den Kongress im Jahr 2021 ausrichten darf, wird von einem internationalen Entscheidungskomitee im Oktober dieses Jahres in Montreal (Kanada) bekannt gegeben.

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