BDEW zu CO2-Flottengrenzwerten für schwere Nutzfahrzeuge

Statement des BDEW

Das Europäische Parlament stimmt morgen über den Vorschlag des Umweltausschusses über CO2-Flottengrenzwerte für schwere Nutzfahrzeuge ab. Hierzu Stefan Kapferer, Vorsitzender der BDEW-Hauptgeschäftsführung.


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„Der Schwerlastverkehr gerät immer mehr in Konflikt mit den Klimaschutzzielen: Die CO2-Emissionen von schweren Nutzfahrzeugen und Bussen haben sich seit 1990 fast verdoppelt, während die Gesamtemissionen in Deutschland um 28 Prozent reduziert werden konnten. Der Energiewirtschaft ist es gelungen, ihren CO2-Ausstoß seit 1990 drastisch zu reduzieren. Diese Anstrengungen sollten auch im Verkehrssektor möglich sein.

Die Verschärfung der CO2-Flottengrenzwerte für schwere Nutzfahrzeuge sind hierfür ein wirksamer Hebel. Das Europäische Parlament sollte daher morgen unbedingt den Vorschlägen des Umweltausschusses für eine Anhebung des Reduktionsziels von 15 auf 20 Prozent bis 2025 zustimmen.

Zudem braucht es ein Anreizsystem, um mehr emissionsarme Fahrzeuge in den Markt zu bringen: Weg von herkömmlichen Verbrennungsmotoren, hin zu klimaschonenden Elektro- und Gasantrieben. Gerade mit verflüssigtem Erdgas (LNG) betriebene LKW wären eine effiziente und umweltfreundliche Alternative zu herkömmlichen Kraftstoffen.

Die Bundesregierung sollte ihren Willen für effektiven Klimaschutz unter Beweis stellen und sich bei der Abstimmung im Umweltministerrat für eine Verschärfung der CO2-Flottengrenzwerte für Nutzfahrzeuge einsetzen.“

BDEW Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e.V. direkter Link zum Artikel