Berlin ist Spitzenreiter bei nachhaltiger Mobilität

Bewertet werden die acht Themenfelder Beschäftigung im öffentlichen Verkehr, Flächenschonung, Klimaschutz, Lärmvermeidung, Luftqualität, Sicherheit im Straßenverkehr, Sicherheit im öffentlichen Verkehr und Wertschöpfung. Das Land Berlin belegt in der Gesamtbewertung in diesem Jahr den ersten Platz. Dabei werden ausdrücklich die politischen Zielsetzungen des Landes Berlin gewürdigt.

Senator für Stadtentwicklung und Umwelt Michael Müller zeigte sich sehr erfreut: "Dieses Ergebnis bestätigt, dass sich unsere Anstrengungen lohnen und wir mit unseren verkehrs- und umweltpolitischen Strategien wie dem Stadtentwicklungsplan Verkehr, der Fuß- und der Radverkehrsstrategie oder dem Lärmaktionsplan im nationalen Vergleich sehr gut aufgestellt sind."

Ein besonderes Lob erhält Berlin für seinen geringen Verkehrsflächenverbrauch, die bundesweit niedrigsten pro Kopf CO2-Emissionen des Verkehrs und das Ziel, die Luftschadstoffbelastung durch den Verkehr soweit zu senken, dass die in EU-Richtlinien enthaltenen Grenzwerte für Stickstoffdioxid und Feinstaub um 25 % bis 2025 unterschritten werden.

Neben der Anerkennung für das bereits Erreichte sowie für die weiteren ehrgeizigen Zukunftsziele zeigt sich aber auch, dass der Weg zu einem nachhaltigen und umweltfreundlichen Verkehrsgeschehen noch viele Herausforderungen bereithält. Dies betrifft insbesondere die Themen Lärmvermeidung und Sicherheit im öffentlichen Verkehr. Nachhaltige Mobilität habe vor diesem Hintergrund auch eine soziale Komponente, betonte der Senator.