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Per Verordnung soll für diese Fahrzeuge künftig ein verbindliches Monitoringsystem für alle EU-Länder geschaffen werden, ähnlich dem bereits bestehenden System für Pkws und leichte Nutzfahrzeuge. Es soll für neue in der EU zugelassene Fahrzeuge gelten. Die Delegierten folgten mit ihrem Standpunkt einem Vorschlag der EU-Kommission vom Juni dieses Jahres. 2018 kann dann der bulgarische Ratsvorsitz die Verhandlungen mit dem Europäischen Parlament aufnehmen, sobald die Abgeordneten sich auf ihre Verhandlungsposition verständigt haben.
"Lastkraftwagen und Busse sind große Verschmutzungsquellen. Die Festsetzung von CO2-Emissionsnormen für diese schweren Nutzfahrzeuge ist von entscheidender Bedeutung für die Reduzierung des CO2-Fußabdrucks des EU-Verkehrssektors. Der heutige Beschluss, der eine wirksame Überwachung und Meldung gewährleistet, ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu unserem Ziel. Diese Einigung wurde rasch und mit voller Unterstützung aller Mitgliedstaaten erzielt, und wir hoffen, dass der Rat und das Parlament die Verhandlungen Anfang nächsten Jahres aufnehmen können", sagte Siim Kiisler, Umweltminister von Estland, das derzeit die Ratspräsidentschaft innehat.
Ein zentraler Punkt des Beschlusses ist die Einrichtung eines zentralen Registers, in das alle Daten von den Behörden und Herstellern einfließen. Die zu den CO2-Emissionen und dem Kraftstoffverbrauch erhobenen Daten sollen der Öffentlichkeit zugänglich sein, um mehr Transparenz im Verkehrssektor zu schaffen.
Die Abstimmung im Ausschuss des Parlaments ist für Januar 2018 anberaumt. Voraussichtlich im Februar wird das Dossier dem Plenum zur Genehmigung vorgelegt.
Mitteilung des EU-Rats
Vorschlag der EU-Kommission