Blick in die Fahrerkabine eines Lkws

Blick in die Fahrerkabine eines Lkws
Blick in die Fahrerkabine eines Lkws

Landrat Thorsten Freudenberger besucht Mercedes Benz-Nutzfahrzeugzentrum in Neu-Ulm

„Wir sind darauf ausgerichtet, jedes Fahrzeug so schnell wie möglich wieder flott zu machen,“ sagte Matthias Betz, Leiter des Kundendienstes des Mercedes Benz-Nutzfahrzeugzentrums in Neu-Ulm. 


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Wie das genau gelingt, erfuhren Landrat Thorsten Freudenberger und Wirtschaftsförderer Simon Schrag bei einem Betriebsbesuch. Von den Arbeitsbereichen für die Serviceberater und dem Zubehörverkauf ging es durch die Dialogannahme und Werkstätten.

Vor einem Lkw des Modells „Actros 1848“ der neuesten Generation angekommen, ließ es sich Landrat Thorsten Freudenberger nicht nehmen, auf den Fahrersitz des Lkws zu klettern. Die 18 steht hierbei für 18 Tonnen während die 48 die 480 PS verrät. Vertraut und doch ungewohnt war diese Position für Freudenberger in der Fahrzeugkabine. So machte er einst bei der Bundeswehr seinen Lkw-Führerschein – allerdings in einem 10-Tonner. Ausstattung und Technik haben sich seitdem jedoch eindeutig weiter entwickelt, wie Freudenberger beim Aussteigen bemerkte. An den Stellen, an denen früher die Außenspiegel saßen, gibt es jetzt beheizbare Kameras und innen zugehörige Monitore – nur ein Beispiel dafür, wie die Digitalisierung mittlerweile im gesamten Cockpit Einzug gehalten hat.

Digitale Technik neuester Generation kommt auch beim sogenannten Digital Vehicle Scanner zum Einsatz. Hier fotografieren zahlreiche Kameras den Lkw rundum, um Schäden bereits im Vorfeld des Werkstattbesuchs zu dokumentieren. Eine vollautomatische Erkennung der Schäden über das System soll voraussichtlich mit einem Software-Update nächstes Jahr möglich sein, verriet Andreas Schmid, Vertriebsdirektor Lkw für Württemberg und Bayern.

Nach der Bauphase in den Jahren 2017/2018 hat das Nutzfahrzeugzentrum den Betrieb im Sommer 2018 in Neu-Ulm aufgenommen. Zu den Leistungen dort gehören der Vertrieb und Reparaturen von Mercedes-Benz Lkws, Transportern und Vans. Hinzu kommen verschiedene Serviceleistungen. Auch für Fahrzeuge mit Gastantrieb ist man mit einem speziell dafür ausgestatteten Arbeitsbereich gerüstet. Ebenfalls geschult ist ein Teil der Mitarbeiter im Bereich Elektro-Mobilität.

Knapp 140 Mitarbeiter beschäftigt das Nutzfahrzeugzentrum am Standort Neu-Ulm. Dazu gehören unter anderem Mechatroniker, Monteure sowie Mitarbeiter in der Verwaltung, im Controlling und im Verkauf. Hinzu kommen 16 Auszubildende im kaufmännischen und handwerklichen Bereich. Dabei ist eine Spezialisierung im handwerklichen Bereich auf Lkw von Anfang an möglich, aber nicht zwingend, wie Matthias Betz erläuterte.

Von der Technik beeindruckt zeigte sich Landrat Thorsten Freudenberger nach seinem Rundgang und bedankte sich für die spannenden Einblicke. „Es ist interessant, was sich in diesem Bereich in den vergangenen Jahren getan hat und es wird weiterhin interessant sein, zu beobachten, wohin die Entwicklung gehen wird.“

Landratsamt Neu-Ulm direkter Link zum Artikel
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