Bundestagswahl 2021: MAN fordert von der Politik ein, Voraussetzungen für die Dekarbonisierung des Verkehrssektors zu schaffen

Bundestagswahl 2021: MAN fordert von der Politik ein, Voraussetzungen für die Dekarbonisierung des Verkehrssektors zu schaffen
Bundestagswahl 2021: MAN fordert von der Politik ein, Voraussetzungen für die Dekarbonisierung des Verkehrssektors zu schaffen

MAN Truck & Bus setzt in Zukunft verstärkt auf emissionsfreie Fahrzeuge.

Die kommende Bundesregierung wird die Aufgabe haben, die Rahmenbedingungen festzulegen und den Transformationsprozess der Industrie möglich zu machen.


Voller Zugriff auf den Tagesanzeiger – Registrieren Sie sich jetzt kostenlos!

Um den vollständigen Artikel im Tagesanzeiger zu lesen, melden Sie sich bitte in Ihrem Themennetzwerke®-Konto an. Die Registrierung bei Themennetzwerke® ist kostenlos und ermöglicht Ihnen den vollständigen Zugang zum Tagesanzeiger und vielem mehr.

Falls Sie den Tagesanzeiger bereits auf kommunalwirtschaft.eu abonniert hatten und davor keinen Themennetzwerke® Account registriert hatten, dann klicken Sie auf den folgenden Link, um Ihr Passwort zu Ihrer bereits registrierten E-Mail-Adresse hinzuzufügen: Passwort für kommunalwirtschaft.eu Abonnenten hinzufügen

Jetzt einloggen Kostenlos registrieren

Dafür sind Investitionen in den Aufbau von Ladeinfrastruktur, die ausreichende Versorgung mit bezahlbarem Strom aus erneuerbaren Energien sowie eine CO2-basierte Bepreisung der Mobilität nötig.

MAN verfolgt eine Zero Emission Strategy, um das politische Ziel „Klimaneutralität bis 2045" zu erreichen.

Um emissionsfreien Schwerlastverkehr zu einer echten Alternative zu machen, ist der Fokus auf den Aufbau einer nutzfahrzeugtauglichen (Lade-)Infrastruktur entscheidend.

Die Bundestagswahl ist vorbei, nun treten die demokratisch gewählten Parteien in den Prozess ein, eine Koalition zu finden, die das Land in den kommenden vier Jahren nach vorne bringt. MAN Truck & Bus hat die Dekarbonisierung des Verkehrssektor fest in seiner Unternehmensstrategie verankert. Eine neue Bundesregierung muss allerdings die notwendigen Rahmenbedingungen schaffen, damit Transport und Logistik auch in Zukunft wirtschaftlich möglich sind.

„Insbesondere an Autobahnen, Bundesstraßen und in urbanen Gebieten mit hoher wirtschaftlicher Aktivität brauchen wir Ladestationen, die auf das Laden von Nutzfahrzeugen ausgelegt sind und ein Stromnetz, das über die notwendigen Kapazitäten an regenerativer Energie verfügt", erklärt Andreas Tostmann, Vorsitzender des Vorstandes MAN Truck & Bus SE. „Dafür bedarf es der Bereitstellung notwendiger Strommengen zu wirtschaftlichen Preisen", so Tostmann weiter. Auch muss der Aufbau eines Kernnetzes an Ladeinfrastruktur mit (700 – 1.000 kW) entlang der großen europäischen Verkehrskorridore bis 2025 konsequent vorangetrieben werden.

Als dritte Säule der Verkehrspolitik sieht MAN die Notwendigkeit, den Ausstoß von CO2 an-gemessen zu bepreisen. Zur Dekarbonisierung des Verkehrswesens beitragen können auch finanzielle Anreize, die klimaneutrale Technologien wettbewerbsfähiger machen. Dies kann zum Beispiel durch die Einführung einer CO2-basierten Maut, Mautbefreiung von Zero-Emission-Fahrzeugen bis 2030 oder reduzierte Steuersätze für emissionsfreie Nutzfahrzeuge erfolgen.

MAN Truck & Bus SE direkter Link zum Artikel