Bundesweit erster Dieselbus mit SCR-Nachrüstung vorgestellt

Scheuer: Bessere Luft in Städten durch Dieselbus-Nachrüstung

Der bundesweit erste ÖPNV-Dieselbus mit SCR-Nachrüstung ist heute von Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer, NRW-Umweltministerin Ursula Heinen-Esser, Düsseldorfer Oberbürgermeister Thomas Geisel, Rheinbahn-Vorstand Klaus Klar und Hermann Josef Schulte, Nachrüst-Unternehmen HJS, in Düsseldorf vorgestellt worden.


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Scheuer:

Unser klares Ziel ist: keine generellen Fahrverbote in deutschen Städten. Deshalb rüsten wir dort nach, wo es Sinn macht. Also nicht alte private Diesel-Pkw, sondern ÖPNV-Busse, die täglich tausende von Kilometern in den Innenstädten zurücklegen. Wir unterstützen deshalb die Verkehrsunternehmen finanziell dabei, ihre Dieselbusse mit der Nachrüstung von Abgasnachbehandlungssystemen umweltfreundlicher zu machen. Pro Dieselbus können so die Stickoxid-Emissionen um bis zu 90 Prozent reduziert werden. Damit wird sich die Luft in Düsseldorf deutlich verbessern.

ÖPNV-Busse fahren pro Jahr mehr Kilometer in den Städten als alle anderen Verkehrsteilnehmer. Deswegen unterstützt das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) die Kommunen mit 107 Millionen Euro dabei, Dieselbusse nachzurüsten. Die Förderung erfolgt im Rahmen des "Sofortprogramms Saubere Luft 2017-2020". Bisher sind aus ganz Deutschland Anträge für knapp 1.000 Busse mit einem Fördervolumen von rund 8,5 Millionen Euro eingegangen.

Gemeinsames Ziel von Bund, Ländern und Kommunen ist es, die Luftqualität in den Ballungsräumen nachhaltig zu verbessern und den Ausstoß von Stickoxiden zu reduzieren. Ein Schlüssel dafür sind moderne Fahrzeugtechnik und emissionsarme Abgassysteme. Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) hat bereits drei eingereichte Anträge zu Nachrüstlösungen genehmigt.

Weitere Informationen zum Förderprogramm finden Sie unter:

Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur direkter Link zum Artikel