Carsharing schafft Platz und regt zum Umdenken an

Laut einer Studie des Bundesverband Carsharing e. V. (BCS) ersetzt ein Auto des Carsharinganbieters book-n-drive bis zu 20 Pkw

Rechnet man das Studienergebnis in frei werdenden Parkraum um, ergibt sich pro Carsharing-Fahrzeug ein freigeräumter Straßenabschnitt von fast 100 Metern Länge. Das bedeutet: book-n-drive befreit allein in Frankfurt die Straßen von privat gehaltenen PKW, die aneinander gereiht einer Länge von 20 Kilometern entsprechen. Viel Platz, der allen Bewohner neuen Lebensraum schafft.


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Book-n-drive ist mit rund 800 Fahrzeugen der größte Carsharing-Anbieter im Rhein-Main-Gebiet. Seit 2012 sind die Mainova AG und die ABG Frankfurt Holding mit jeweils 33 % an dem Unternehmen beteiligt. „Für uns gehört Carsharing zu einer der wichtigsten Ergänzungen des Mobilitätsangebotes für die Menschen im urbanen Lebensraum des Rhein-Main-Gebietes. Von dieser intelligenten Mobilität profitieren die Menschen in unserer Heimatstadt unmittelbar. Darüber hinaus nutzt sie der Umwelt“, sagte Mainova-Vorstand Norbert Breidenbach.

Die Vorteile von Carsharing sind vielen Menschen inzwischen bewusst. Allein im vergangenen Jahr ist die Nutzerzahl bei book-n-drive um 33 % gestiegen. Rund 27.500 Kunden nutzen das Angebot. Insgesamt regt Carsharing zum umweltfreundlicheren Lebensstil an.

In der zusammen mit infas durchgeführten Studie wurden die Auswirkungen stationsbasierter Carsharing-Systeme in ausgewählten Stadtteilen von zwölf deutschen Großstädten untersucht. Befragt wurden insgesamt 3.500 Carsharing-Kunden. Als größter Anbieter im Rhein-Main-Gebiet hat sich book-n-drive dem Praxistest gestellt und seine Kunden in Frankfurt befragt.

Nicht nur die Einstellung zum eigenen Auto ändert sich, sondern auch die Nutzung anderer Fortbewegungsmittel: Von den befragten Kunden gaben an, seit der Anmeldung zum Carsharing häufiger Fahrrad (15%) und Bahn (19%) zu nutzen. Für bcs-Geschäftsführer Willi Loose ein verbreitetes Phänomen: „Haushalte, die ein eigenes Fahrzeug durch Carsharing ersetzen, verändern auch ihr Mobilitätsverhalten. Das haben zahlreiche Studien in den vergangenen Jahren immer wieder gezeigt und das ist auch in unserer Studie eindrucksvoll bestätigt worden.“
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