Corona-Pandemie ließ Rostockerinnen und Rostocker auf das Rad steigen

Corona-Pandemie ließ Rostockerinnen und Rostocker auf das Rad steigen
Corona-Pandemie ließ Rostockerinnen und Rostocker auf das Rad steigen

15 Prozent mehr Radverkehr und neue Rekorde

Die Pandemie nahm auch in Rostock erheblichen Einfluss auf die Verkehrsmittelwahl, berichtet das Amt für Mobilität.


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Während ÖPNV und Auto-Verkehr seit Pandemiebeginn deutliche Rückgänge von bis zu 30 Prozent verzeichneten, nimmt der Radverkehr zu - 2020 im Vergleich zum Vorjahr um 15 Prozent. Nur die Zählstellen in der Lange Straße und an der Hundertmännerbrücke wiesen Rückgänge auf, angesichts von Schließung des Einzelhandels und fehlender Präsenzlehre an der Universität Rostock wenig überraschend. Besonders die Herbst- und Wintermonate 2020 verzeichneten insgesamt ein starkes Plus. Im September wurden an der Zählstation in Warnemünde 70 Prozent mehr Radfahrende gezählt als im Jahr davor. Im August wurde an allen Zählstellen erstmals die Marke von 600.000 geknackt. Spitzenreiter waren hier „Am Strande“ mit 115.000 und „Parkstraße/Warnemünde“ mit 142.000. Noch nie zuvor wurden dort so viele Radfahrende gezählt.

Für 2021 zeichnet sich nach einem Einbruch durch die Bundesnotbremse und dem kalten Frühjahr nun bereits wieder ein Plus ab. Gute Vorzeichen für das STADTRADELN, das vom 22. August bis zum 11. September 2021 in Rostock stattfinden wird.

Hanse- und Universitätsstadt Rostock