COVID-19-Pandemie: Daimler AG beschließt weitere Maßnahmen

COVID-19-Pandemie: Daimler AG beschließt weitere Maßnahmen
COVID-19-Pandemie: Daimler AG beschließt weitere Maßnahmen

Unterbrechung eines Großteils der Produktion in Europa für zunächst zwei Wochen beschlossen

Vorsorgliche Maßnahme zur Eindämmung der Pandemie entsprechend den Empfehlungen der Behörden und zum Schutz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter


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Globale Lieferketten können vorübergehend nicht überall aufrechterhalten werden

Proaktive und angemessene Entscheidung, um das Unternehmen auf vorübergehend niedrigere Nachfrage vorzubereiten und Finanzkraft zu sichern

Aufgrund der sich zuspitzenden COVID-19-Pandemie hat Daimler heute entschieden, den Großteil seiner Produktion sowie die Arbeit in ausgewählten Verwaltungsbereichen in Europa für zunächst zwei Wochen zu unterbrechen. Der Konzern orientiert sich dabei an den Empfehlungen der internationalen, nationalen und lokalen Behörden. Die Unterbrechung betrifft europäische Pkw-, Transporter- und Nutzfahrzeug-Werke des Unternehmens und beginnt in dieser Woche. Damit verbunden ist die Überprüfung der globalen Lieferketten, die derzeit nicht in vollem Umfang aufrechterhalten werden können. Eine Verlängerung dieser Maßnahmen hängt von der weiteren Entwicklung ab. Überall dort, wo der Betrieb aufrechterhalten werden muss, wird das Unternehmen entsprechende Vorkehrungen zum Infektionsschutz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter treffen.

Mit diesen Maßnahmen leistet das Unternehmen seinen Beitrag, die Belegschaft zu schützen, Infektionsketten zu unterbrechen und die Ausbreitung dieser Pandemie einzudämmen. Gleichzeitig trägt diese Entscheidung dazu bei, Daimler auf eine Phase vorübergehend niedrigerer Nachfrage vorzubereiten und die Finanzkraft des Unternehmens zu sichern.

Mit Blick auf die aktuelle Ausbreitung von COVID-19 lassen sich die wirtschaftlichen Auswirkungen auf Daimler derzeit weder hinreichend ermitteln noch verlässlich beziffern.

Das Daimler-Management beobachtet die Lage stetig und wird, wenn notwendig, weitere Maßnahmen einleiten. Sollte sich die Lage entspannen, wird der Betrieb wieder vollständig aufgenommen.

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