Das Autofahren der Zukunft

OB Geisel besuchte in Jerusalem die Firma Mobileye/Rheinbahn testet ein Mobileye - System bereits an Bussen

Hier wird das Autofahren der Zukunft gemacht! In Jerusalem besuchte Düsseldorfs Oberbürgermeister Thomas Geisel die Firma "Mobileye". Gegründet 1999 als Start-up ist die Firma mittlerweile führend bei der Entwicklung von kameragestützten Sicherheits- und Fahrassistenzsystemen für Fahrzeuge – bis hin zur Fahrassistenztechnik, mit der sich der Fahrer entspannt zurücklehnen kann und weder Lenkrad noch Pedale bedienen muss.


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Führende Automobilhersteller nutzen die Technik des Unternehmens, das mit einer Niederlassung in Düsseldorf vertreten ist, bereits in mittlerweile 247 Modellen. Der Marktwert des Unternehmens wird auf zirka 6,3 Milliarden US - Dollar geschätzt.

Oberbürgermeister Thomas Geisel zeigte sich nach einer Testfahrt mit einem "vollautomatischen Auto" auf der Autobahn bei Jerusalem in seinem aktuellen Video - Blog begeistert: "Mit dieser Fahrassistenztechnik lässt es sich nicht nur von selbst, sondern auch sicher fahren. Die Technik sorgt für einen sicheren Abstand, die Einhaltung der Geschwindigkeit, Ampeln und andere Verkehrsteilnehmer werden erkannt. Es ist unglaublich, aber auch klar, dass damit die Zahl von schweren Unfällen minimiert werden kann."

Doch das ist nicht das einzige Einsatzgebiet von Mobileye. Gerade führt die Rheinbahn in zwei Bussen als kommunaler Pionier einen Testbetrieb mit einem Mobileye - System durch, das die Gefahr des "toten Winkels" der Außenspiegel bei Bussen (gerade für Radfahrer und Fußgänger) durch ein Kamera - Alarmsystem minimiert. Darauf aufbauend könnte das System, so erläuterten Lior Sethon und Elad Serfaty von Mobileye im Gespräch mit Oberbürgermeister Thomas Geisel und Verkehrsdezernent Dr. Stephan Keller, auch Daten und Schwerpunkte von "Beinahe - Unfällen" bereit stellen – als Grundlage für kommunale Planungen.

Verkehrsdezernent Dr. Stephan Keller: "Das eröffnet eine ganz neue Qualität der Unfallprävention in der Stadt, mit der wir kritische Situationen und Kreuzungen direkt erkennen können."

Und der Düsseldorf - Bezug des israelischen Vorzeige - Start-ups soll schon bald ausgebaut werden. Denn auch das Tochterunternehmen von Mobileye, das Start-up ORCAM, könnte demnächst ein Büro in der Landeshauptstadt eröffnen. Die Firma hat eine Kamera entwickelt, die sehbehinderte Menschen an eine Brille klemmen und sich dann Texte, die sie einfach vor sich halten müssen, vorlesen lassen können.

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