DBU: Leichter auf Nachhaltigkeit umsatteln

Damit Behörden ihre Mobilität umweltfreundlicher ausrichten, hat das Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg (ifeu) ein Online-Tool entwickelt

Es stellt einen Rechner zur Ermittlung der Kosten über den gesamten Lebenszyklus von Verbrenner- und Elektro-Pkw zur Verfügung, informiert über Alternativen zum Pkw-Kauf und berücksichtigt die teilweise von Bundesland zu Bundesland unterschiedlichen Regulierungen zur Beschaffung von Fahrzeugen.


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Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) förderte das Projekt mit knapp 85.000 Euro.

CO2-Reduzierung und Luftverbesserung durch Umstieg von Pkw auf umweltfreundliche Alternativen

Der Straßenverkehr trägt laut Umweltbundesamt entscheidend zu Treibhausgasemissionen und Schadstoffbelastung in Städten bei – vor allem Feinstaubpartikel und Stickstoffdioxid belasten die Luft und sind gesundheitsgefährdend. „Fahrzeuge mit alternativen Antrieben können Treibhausgasemissionen und lokale Luftbelastung senken,“ sagt DBU-Fachreferentin Dr. Katrin Anneser. Zudem verringere der Umstieg von Pkw auf andere Verkehrsmittel wie Fahrräder, Pedelecs oder den öffentlichen Verkehr ihr zufolge solche schädlichen Umweltauswirkungen.

Digitale Instrumente für Fuhrpark-Beschaffung

Bundesweit werden im öffentlichen Sektor pro Jahr mehr als 20.000 Fahrzeuge angeschafft, ohne öffentlichen Verkehr und Eigenbetriebe wie Müllentsorgung. Das geht aus Daten des Kraftfahrt-Bundesamts hervor, die das ifeu ausgewertet hat. Ziel des ifeu-Projekts war es, öffentliche Beschaffungsstellen mit digitalen Instrumenten für einen umweltfreundlichen Fuhrpark zu unterstützen und dabei die teils unterschiedlichen Vorgaben in den Bundesländern zu berücksichtigen. Alle Tools sind auf der Webseite http://www.nachhaltige-oeffentliche-pkw-beschaffung.de kostenlos zugänglich. Das Projekt wurde von der DBU zusammen mit der Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt des Landes Berlin sowie dem Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz des Landes Brandenburg gefördert.

dbu: Deutsche Bundesstiftung Umwelt direkter Link zum Artikel