Die Hauptstadtregion als integrierter Verkehrsknoten im Europäischen Verkehrsnetz

7. Forum der EU Ostseestrategie in Stockholm

In Stockholm findet zurzeit das 7. Forum der EU Ostseestrategie statt. Berlins Staatssekretär für Verkehr und Umwelt Christian Gaebler wird aus diesem Anlass mit der Koordinatorin des Nordsee-Ostsee-Korridors und mit den für Verkehr zuständigen Ministerinnen Schwedens und Finnlands über den Ausbau der Kooperationen entlang der transeuropäischen Verkehrskorridore sprechen. Gaebler wird dabei die besondere Bedeutung von städtischen Knoten hervorheben und sich für eine entsprechende Positionierung der Hauptstadtregion im europäischen Verkehrsnetz einsetzen.


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"Die städtischen Knoten sind Impulsgeber für regionale und innovative Verkehrslösungen. Wenn wir die Chancen für die Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg und deren Wirtschaftsakteure noch mehr verbessern wollen, brauchen wir den ressortübergreifenden Dialog und die Zusammenarbeit auf allen Ebenen", sagte Christian Gaebler.

Brandenburgs Staatssekretärin für Infrastruktur Ines Jesse betonte anlässlich des Forums: "Der Ausbau und die Vernetzung der städtischen Knoten in den europäischen Kernnetzkorridoren ist für uns ein wichtiges Vorhaben. In den vergangenen Jahren ist die Zusammenarbeit mit unseren Partnerinnen und Partnern gut vorangekommen. Ein Beispiel sind die vielfältigen Kontakte, die inzwischen entlang des SCANDRIA®-Korridors entstanden sind. Hier wollen wir uns unter anderem für die bessere Verknüpfung der verschiedenen Verkehrsträger und die Nutzung alternativer Treibstoffe einsetzen."

Die Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg liegt im Schnittpunkt von drei europäischen Verkehrskorridoren. Diese verkehrsstrategisch günstige Lage fördert eine hohe, nachhaltige Innovations- und Wirtschaftskraft der Region und schafft erhebliche Standortvorteile durch die Verbesserung der Erreichbarkeit. Berlin und Brandenburg setzen sich deshalb gemeinsam auf internationaler Ebene für die Weiterentwicklung und Integration der städtischen Knoten entlang der europäischen Kernnetzkorridore ein.

Die europäische Kommission stellt für die Umsetzung des transeuropäischen Verkehrsnetzes über 24 Mrd. Euro zur Verfügung. Neben großen transnationalen Infrastrukturvorhaben, stehen Gelder für regionale Projekte bereit, die einer verbesserten Anbindung der städtischen Knoten dienen. Berlin-Brandenburg engagiert sich für die Einbindung regionaler Akteure in das europäische Infrastrukturprogramm (Connecting Europe Facility) und fördert den übergreifenden Dialog zwischen den politischen Akteuren im Rahmen internationaler Projekte (Scandria2Act, NSB Core).

Weitere Informationen:

Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt direkter Link zum Artikel