E-Auto sorgt für nachhaltige Mobilität

Quelle: Regierungspräsidium Freiburg
Quelle: Regierungspräsidium Freiburg

Regierungspräsidium Freiburg übernimmt BMW i3

Die erste Runde drehte die Chefin höchst persönlich: Regierungspräsidentin Bärbel Schäfer zeigte sich bei der Übernahme des ersten elektrisch betriebenen BMW i3 vom Gesamtkonzept überzeugt: „Das gibt einem ein gutes Gefühl beim Autofahren.


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Damit setzen wir die Vorbildfunktion des Regierungspräsidiums bei der Entwicklung einer nachhaltigen Mobilität konsequent um“. Völlig geräuschlos glitt sie mit Regierungsvizepräsident Klemens Ficht als Beifahrer über den Parkplatz des Regierungspräsidiums (RP) Freiburg in der Bissierstraße.

Geliefert hat das Fahrzeug das Autohaus Märtin aus Freiburg. „Das ist das erste E-Auto, das komplett als solches konzipiert worden ist“, erläuterte Vertriebsleiter Tobias Gutgsell, der höchst persönlich die Aufgabe übernahm, die Hausspitze in die Details der Handhabung einzuweisen. Die technischen Daten des kompakten Fahrzeugs lassen sich sehen: 160 Kilometer Reichweite, ein komplett geräuschloses Fahrerlebnis und bis zu 150 Stundenkilometer schnell ist der BMW i3 ein modernes Fahrzeug, dass in Sachen E-Mobilität neue Maßstäbe setzt. In einem speziellen Eco-Modus, bei dem die Geschwindigkeit auf 90 Stundenkilometer beschränkt bleibt, schafft der i3 sogar 200 Kilometer. Nicht ohne einen gewissen Stolz verweisen Bärbel Schäfer und Klemens Ficht darauf, dass der i3 der erste seines Typs in Diensten einer öffentlichen Verwaltung in Freiburg ist.

Für den Notfall gibt es noch einen kleinen Motor, der einspringen kann, wenn die Batterie einmal nicht rechtzeitig geladen werden kann. Auch die Fabrikation des Fahrzeugs erfolge komplett nach den Kriterien einer nachhaltigen Produktion, hieß es von Seiten des Autohauses.

Mit der Anschaffung des ersten elektrisch betriebenen Fahrzeugs setzt das Regierungspräsidium Freiburg die Beschlüsse des Landes-Ministerrats zur nachhaltigen Mobilität um – danach wird als Ziel angestrebt, dass bis 2015 zehn Prozent des Fuhrparks teilelektrifiziert werden. Im RP Freiburg wird dieses Ziel im kommenden Jahr erreicht. Die Landesinitiative Elektromobilität des Ministeriums für Verkehr und Infrastruktur (MVI) unterstützt diese Investition mit dem Differenzbetrag, den die geleasten Fahrzeuge in der Anschaffung teurer sind als ein „klassisches“ Auto mit Verbrennungsmotor. Bei jeder Beschaffung prüft das Fuhrparkmanagement des RP, ob beim neuen Fahrzeug die Förderung der nachhaltigen Mobilität möglich ist – so wie im vorliegenden Fall. Außerdem wird bei jeder Beschaffung auch geprüft, ob als Ersatz auch ein kleineres Fahrzeug mit besserer Klimabilanz in Frage kommt.

Die Bemühungen um eine signifikante CO²-Reduktion zeigt sich auch im Durchschnittswert der Emissionen in der sogenannten Flottenbilanz: Dabei sind alle Fahrzeuge im Fuhrpark berücksichtigt, die zur Personenbeförderung eingesetzt werden. Dieser sank von 141,07 Gramm Kohlendioxid pro Kilometer vor drei Jahren auf nun 132,46 und wird aller Voraussicht nach 2015 erstmals unter dem Schwellenwert von 130 Gramm Kohlendioxid pro Kilometer liegen.

E-Auto sorgt für nachhaltige Mobilität - Anhang 1
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