Elektromobilität als Kreislauf:

Elektromobilität als Kreislauf:
Elektromobilität als Kreislauf:

Neue Ladesäule für E-Autos in Ostende

Eine weitere Lücke im öffentlichen Ladesäulen-Netz wird geschlos-sen: Auf dem Gelände der Vorberg-Gruppe (AHE) können nun auch die Bürger aus Ende mit ihren Elektroautos "Strom tanken".


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Heute stellten Bürgermeisterin Dr. Katja Strauss-Köster, AHE-Geschäfts-führer Johannes Einig und AVU-Vorstand Uwe Träris die Ladesäule in der Nierfeldstraße vor.

Die Idee dazu hatte AHE-Geschäftsführer Einig: "Wir sind ein Unter-nehmen der Kreislaufwirtschaft. In diesem Fall bedeutet Kreislauf-wirtschaft, aus Abfall ein Produkt zu erzeugen. Die AHE verwertet den Biomüll der Herdecker Haushalte in ihrer Vergärungsanlage in Witten und produziert daraus Energie. Nun haben die Bürger in Her-decke die Möglichkeit, diese gewonnene grüne Energie zu nutzen - auch dank der Unterstützung unseres Mitgesellschafters AVU, mit dem wir die Ladesäule gemeinsam errichtet haben." Übrigens gehören auch zum Fuhrpark der AHE bereits zwei E-Autos.

Natürlich ist dies nicht physikalisch Strom aus Witten, aber für Einig ist der Grundgedanke dahinter entscheidend. Ähnlich sieht das Uwe Träris vom AHE-Gesellschafter AVU: "Elektromobilität wird für uns zu einem Geschäftsfeld. Das ist unsere 14. Ladesäule, die wir selbst betreiben. Weitere 11 im gesamten Ennepe-Ruhr-Kreis sind in der Umsetzung, meist in Zusammenarbeit mit den Kommunen. Denn wir unterstützen Unternehmen und Kommunen beim Ausbau der Lade-säulen-Infrastruktur."

Für die Stadt Herdecke ist die Ladesäule in unmittelbarer Nachbar-schaft zu den Technischen Betrieben ideal. Bürgermeisterin Dr. Katja Strauss-Köster betont: "Der Ausbau der Lade-Infrastruktur ist ein ent-scheidender Faktor für den Erfolg der Elektromobilität. Wichtig ist, dass es hier im Gewerbegebiet Loerfeld auch eine öffentliche Lade-möglichkeit gibt." Sie dankte AHE und AVU für das Engagement.

Der Standort ist Teil des innogy-Netzwerks, das das größte in Deutschland ist und international sogar über über 11.700 Ladepunkte umfasst. Für das Laden ist ein Smartphone und die E-Charge-App von innogy erforderlich. Natürlich geht es auch mit einem AVU-Vertrag und dem Stromtarif "Ladestrom unterwegs". Ohne Vertrag können Nutzer*innen der Ladesäule u.a. mit Kreditkarte oder PayPal zahlen.

Elektromobilität als Kreislauf: - Anhang 1
AVU Aktiengesellschaft für Versorgungs-Unternehmen