Elektromobilität für Südhessen

Grasellenbach bekommt zwei neue Elektrotankstellen

Die Gemeinde Grasellenbach (Landkreis Bergstraße) erhält zwei neue Ladestationen für Elektrofahrzeuge. Die Ladesäulen stehen vor dem Rathaus im Ortsteil Hammelbach und am Parkplatz der Nibelungenhalle in Grasellenbach ab sofort jedermann zur Verfügung.


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An jeder der beiden Ladesäulen können zwei Elektrofahrzeuge gleichzeitig aufgeladen werden. Möglich ist dies durch die Beteiligung der Gemeinde Grasellenbach am ENTEGA-Projekt "Elektromobilität für Südhessen". Im Rahmen dessen werden noch in diesem Jahr insgesamt 100 Ladesäulen mit 200 Lademöglichkeiten in den teilnehmenden Kommunen errichtet. Das ENTEGA-Projekt wird vom hessischen Wirtschaftsministerium mit 500.000 Euro gefördert. Eingeweiht wurden die neuen Ladesäulen am Montag (31.7.) von Markus Röth, Bürgermeister von Grasellenbach, und Andreas Niedermaier, Vorstand der ENTEGA AG. Aktuell beteiligen sich 36 Kommunen mit 48 Ladesäulen am Projekt. Mit den zwei neuen Säulen in Grasellenbach sind bereits 38 Ladesäulen im Betrieb.

"Wir investieren hier in die Zukunft. Die Ladeinfrastruktur ist ein zentraler Faktor für den Erfolg der Elektromobilität. Mit Unterstützung des Landes wird ENTEGA in diesem Jahr gemeinsam mit den Kommunen die Zahl der öffentlich zugänglichen Ladepunkte in Hessen um fast 30 Prozent erhöhen", sagt Andreas Niedermaier. Bürgermeister Markus Röth freut sich über die neuen Ladesäulen: "Der Anteil der Elektrofahrzeuge wird in Zukunft steigen. Das ist ein wesentlicher Beitrag zur Energiewende".

Zum Einsatz kommen AC-Ladesäulen mit einer Leistung von 2 x 22 kW, an denen je nach Fahrzeug bis zu zehnmal schneller als an einer herkömmlichen Steckdose Strom getankt werden kann. Geladen werden kann dort mit der ENTEGA-Ladekarte oder mit vielen anderen gängigen Karten. Der Vorteil der ENTEGA-Ladekarte: Damit können ENTEGA-Kunden für nur 25 Euro im Monat an 7.500 Ladepunkten in ganz Europa ihre Elektrofahrzeuge aufladen – so oft sie möchten. Man kann die ENTEGA-Ladesäulen aber auch ohne Ladekarte nutzen. Möglich macht dies eine Smartphone App von Ecotap. Abgerechnet wird dann über den Bezahldienst Paypal. Sämtliche ENTEGA-Stromtankstellen sind vernetzt, so dass die Kunden in der App sehen können, wo die Säulen stehen und ob sie einsatzbereit ist.

Im Rahmen des Projektes erhielt Bürgermeister Markus Röth von Andreas Niedermaier den Schlüssel für einen elektrisch betriebenen BWM i3 überreicht. Eine Woche lang kann die Gemeinde jetzt das neue Elektroauto im Praxisbetrieb testen. Kommunen, die sich ebenfalls am Förderprojekt beteiligen wollen, können sich per Mail direkt an die ENTEGA wenden (e-mobilitaet-suedhessen(at)entega.de.).

ENTEGA AG direkter Link zum Artikel