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Hier setzt die Kooperation an. Zunächst erstellt ENTEGA eine Analyse des Fuhrparks und des Nutzungsverhaltens eines Unternehmens. Welche Fahrzeuge sind im Einsatz? Wie werden sie genutzt, welche Wegstrecken werden zurückgelegt und wann werden sie wo abgestellt? Wenn diese Fragen geklärt sind, zeigt sich in welchem Umfang der Einsatz von Elektrofahrzeuge lohnenswert ist. „Elektrofahrzeuge machen vor allem im Stadtverkehr Sinn. Hier können sie einen wichtigen Beitrag zur Reduktion von schädlichen Emissionen sowie zur Lärmminderung leisten. Außerdem sind die ‚Treibstoffkosten‘ nur halb so hoch, wie bei einem vergleichbaren Benziner “, erklärte ENTEGA Geschäftsführer Frank Gey. Aus der Analyse lassen sich dann die Empfehlungen ableiten, welche und wie viele Elektrofahrzeuge und Ladesäulen angeschafft werden sollten. Die komplette Ladeinfrastruktur kann dann von ENTEGA gekauft oder geleast werden. Die Elektrofahrzeuge wiederum kommen vom Autohaus Brass. Dabei stehen den Kunden alle e-Modelle von VW, Audi, Skoda und Seat sowie von Opel und Peugeot zur Auswahl. Mit 30 Niederlassungen in Hessen und Bayern bietet das Autohaus Brass den Kunden zudem kurze Wege bei Reparatur und Wartung der Fahrzeuge.
Von ENTEGA gibt es für die Kunden auf Wunsch auch die passende Ladekarte, mit der ein Elektrofahrzeug ab 25 Euro monatlich in ganz Europa an über 7.500 Ladesäulen aufgeladen werden kann. Außerdem gibt es zusätzlich zu den staatlichen Fördergeldern auch Fördermittel von ENTEGA. Beispielsweise unterstützt das Unternehmen die Anschaffung einer Ladesäule mit 100 Euro und den Kauf eines neuen Elektroautos mit 500 Euro.
Zum Start der Kooperation wurde eine öffentlich zugängliche Elektrotankstelle beim Autohaus Brass in Darmstadt in der Kasinostraße eingerichtet. Es handelt sich um eine Ladestation mit zwei Ladepunkten mit einer Leistung von jeweils 11 Kilowatt. Damit ist auch die Schnellladung von Elektrofahrzeugen möglich. Tanken kann man dort mit der ENTEGA Ladekarte sowie mit fast allen gängigen Ladekarten.