Erwartungen an E-Mobilität bremsen

Elektroautos sind kein Allheilmittel im Verkehrssektor für den Klimaschutz

Darauf weist die Europäische Umweltagentur (EEA) in einer am 26.9. in Kopenhagen veröffentlichten Studie hin.

E-Autos können wesentlich dazu beitragen, den Ausstoß von Treibhausgasen zu reduzieren. Wissenschaftler des Öko-Instituts und des Forschungsunternehmens Transport und Mobility Leuven, die für die Studie verantwortlich sind, haben ein Szenario für das Jahr 2050 berechnet: Wenn 80 Prozent aller Pkw elektrisch betrieben werden, können die Treibhausgasemissionen in der EU um 80 bis 95 Prozent gesenkt werden.


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Allerdings darf nicht vergessen werden, dass der Strombedarf steigen wird. Derzeit werden bei der Stromproduktion auch Schadstoffe freigesetzt, etwa bei der Kohleverstromung. Für grünen Strom, der E-Autos antreiben soll, muss, erstens, stärker als bisher in erneuerbare Energien investiert werden. Zweitens müssen die Stromnetze für höhere Kapazitäten ausgebaut werden.

Deutscher Naturschutzring e.V. direkter Link zum Artikel