„Fahrradfreundliche Stadt“

Bildnachweis: AGFK Bayern e.V. / Fotograf: Andreas Gebert
Bildnachweis: AGFK Bayern e.V. / Fotograf: Andreas Gebert

Bayerischer Innenminister zeichnet Augsburg als fahrradfreundliche Stadt aus

Augsburg darf sich nun „Fahrradfreundliche Stadt“ nennen. Urkunde und Schild mit dem neuen offiziellen Titel hat Baureferent Gerd Merkle gestern in München bei einer offiziellen Feierstunde vom Bayerischen Innenminister Joachim Herrmann erhalten. „Mit dem Projekt Fahrradstadt, das eine Steigerung des Radverkehrsanteils von 17 auf 25 Prozent vorsieht, hat sich Augsburg ein ambitioniertes, aber durchaus realistisches Ziel vorgenommen“, so der Innenminister: „Einfach wird es nicht, Augsburg wird sich anstrengen müssen.“ 


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So sieht das auch Gerd Merkle, der die Auszeichnung zusammen mit Thomas Hertha, dem städtischen Radbeauftragten, Janos Korda vom Allgemeinen Deutschen Fahrradclub Augsburg und Monika Harrer-Jalsovec von der städtischen Kommunikation entgegen nahm: „Das Projekt Fahrradstadt ist in Augsburg nur im Team und in Kooperation mit vielen Akteuren der Stadtgesellschaft zu erreichen.“

Die Auszeichnung als fahrradfreundliche Kommune gilt nun für sieben Jahre. Mit ihrem Ablauf Ende 2022 muss sich die Stadt erneut einer Überprüfung der von der Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundlicher Kommunen (AGFK) gesetzten Standards unterziehen. „Das Ganze ist also kein Ruhekissen, sondern als Ansporn für die ausgezeichneten Kommunen gedacht“, so Marlene Wüstner, Vorsitzende des AGFK Bayern.

Gerd Merkle sieht das positiv. Die sogenannte „Hauptbereisung“, bei der die AGFK-Kommission Anfang Oktober diesen Jahres Augsburg auf den Prüfstand stellte, habe einige sehr wesentliche Hinweise für Verbesserungen Richtung Fahrradstadt gebracht. Zudem sei die Auszeichnung gleichzeitig Bestärkung dafür, dass Augsburg auf dem richtigen Weg sei. Gepunktet hat die Stadt unter anderem mit der Fahrradstation am Hauptbahnhof. Nun sollen in den nächsten Jahren eine weitere Station im Osten und eine am neu entstehenden Vorplatz im Westen entstehen.

„Fahrradfreundliche Stadt“ - Anhang 1
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