FahrradStadtBerlin

Senator Andreas Geisel eröffnet VELOBerlin 2016 und verleiht den Preis "FahrradStadtBerlin"

Der Regierende Bürgermeister Michael Müller hat in diesem Jahr die Schirmherrschaft für die Messe VELOBerlin 2016 übernommen. Der Stadtentwicklungssenator Andreas Geisel wird in seinem Namen am Samstag, den 16. April 2016, um 11.00 Uhr in Halle 15 auf der Bühne von radioBERLIN 88,8 die diesjährige Messe eröffnen.


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Für die öffentliche Wahrnehmung des Radverkehrs spielt die VELOBerlin seit Jahren eine immer stärkere Rolle. Sie präsentiert einem breiten Publikum Produkte und Neuheiten rund um das Fahrrad, greift in Vorträgen und Workshops aktuelle Mobilitätsdebatten auf und diskutiert Themen wie das Fahrradparken oder die Entwicklung des Fahrradtourismus als Wirtschaftsfaktor für die Hauptstadtregion. Wegen ihrer vielen Fachveranstaltungen und der engen Vernetzung mit Unternehmen, Verbänden, Politik und Medien ist die VELOBerlin auch für Fachbesucherinnen und -besucher zunehmend attraktiv.

Senator Andreas Geisel sagte im Vorfeld der VELOBerlin: "Radverkehr ist eine moderne, gesunde und umweltschonende Form der städtischen Mobilität. Täglich werden in Berlin über 1,5 Millionen Wege mit dem Fahrrad zurück­gelegt – und es werden jedes Jahr mehr. Wir arbeiten konsequent daran, die Radinfrastruktur immer besser zu machen. Radfahren in Berlin soll sicher und attraktiv sein."

Anlässlich der Eröffnung der VELOBerlin 2016 wird Andreas Geisel zum siebenten Mal die Auszeichnung "FahrradStadtBerlin" verleihen – als Anerkennung für Verdienste um die Förderung des Radverkehrs in Berlin. Damit ehrt er kreative Köpfe und innovative Ideen, die wichtige Impulse für die Fahrradnutzung gesetzt haben.

Die 2007 erstmals vergebenen Urkunden, mit denen Aktivitäten und Maßnahmen gewürdigt werden, die in besonderem Maße zur Förderung des Radfahrens beigetragen haben, werden am Samstag, den 16. April 2016, im Rahmen der Eröffnung an die Preisträgerinnen und Preisträger überreicht. Die in diesem Jahr mit der Auszeichnung "FahrradStadtBerlin" Geehrten sind Fahrradwerkstätten, die überwiegend mit Flüchtlingen arbeiten.

Die Fahrradwerksatt in der Notunterkunft Karlshorst (DRK)

erhält die Auszeichnung für die Organisation einer Mitmachwerkstatt, vor allem für und mit Bewohnerinnen und Bewohner der Notunterkunft, die sich handwerklich betätigen wollen, um defekte Spendenfahrräder instand zu setzen.

Der Verein "Rückenwind – Fahrräder für Flüchtlinge"

wird für seine integrative Projektarbeit ausgezeichnet. In der Neuköllner Lenaustraße werden gemeinsam mit Flüchtlingen nicht mehr funktionstüchtige Räder auf Vordermann gebracht. Der Verein wird von einer Gruppe Studenten getragen.

Die Fahrradwerkstätten im Hohenschönhausener Welseclub und in Marzahn

werden für das Konzept Klasse statt Masse ausgezeichnet, weil dort jeweils ein Flüchtling und ein Helfer gemeinsam ein Fahrrad soweit instand setzen, bis es anschließend als Dauerleihgabe, polizeilich registriert, auf große Fahrt gehen kann.

Die Fahrradwerkstatt "refugee bikes" in Reinickendorf

wird ausgezeichnet, weil dort Flüchtlinge bzw. Asylsuchende Kinder, Jugendliche und Erwachsene in die Arbeit der Fahrradwerkstatt eingebunden werden. Es werden auch gemeinsame Fahrradtouren in die nähere Umgebung organisiert.

Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt direkter Link zum Artikel