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Die Vorhaben betreffen drei Kreuzungsbereiche des Stadtrings. Vorgesehen ist:
- eine Erweiterung der Fußgängersignalanlage Husemannstraße (L 660) / Kurt-Schumacher-Straße zu einer Teilsignalisierung,
- der Ausbau des Knotens Ardeystraße (L 625) / Husemannstraße - Dortmunder Straße (L 660) sowie
- der Ausbau der Fußgänger-Signalanlage Ardeystraße / Lutherstraße (L 625) / Ledderken samt einer Anpassung des Knotens.
Hierfür sind Gesamtkosten von 1.223.000 Euro vorgesehen. Davon können nunmehr 65 Prozent aus Fördermitteln des Bundes finanziert werden. Die restlichen Kosten trägt die Stadt Witten als Eigenanteil.
Die Umsetzung ist Voraussetzung für weitere geplante Baumaßnahmen der Stadt Witten. Und bereits durch die jetzt realisierbaren Maßnahmen kann der Verkehrsfluss optimiert und die wichtige Innenstadttangente gestärkt werden. Nicht zuletzt werden mit den jetzt umsetzbaren Vorhaben Zielsetzungen des Luftreinhalteplans der Stadt Witten erfüllt.
Schnellstmögliche Bewilligung
Aufgrund des Eigenanteils der Stadt Witten konnte die Bezirksregierung erst jetzt "Grünes Licht" für die Förderung geben - nach der ebenfalls kürzlich erfolgten Genehmigung des fortgeschriebenen Haushaltssanierungsplans 2014 durch die Kommunalaufsicht. Erst nachdem klar war, dass die Maßnahmen nicht dem Haushaltssanierungsplan widersprechen, konnte der Förderantrag bewilligt werden - dies dann aber in kürzester Zeit. "Unser Verkehrsdezernat hat auf Hochtouren gearbeitet, damit die Stadt Witten jetzt so schnell wie möglich mit der Ausschreibung beginnen kann", betonte Regierungspräsident Dr. Gerd Bollermann jetzt bei der Übergabe des Förderbescheids am Montag (03.11.2014) in Dortmund.
"Ich freue mich sehr, dass wir vom Land eine 65-prozentige Förderung für drei Kreuzungsbereiche erhalten", sagte Dr. Markus Bradtke, Stadtbaurat der Stadt Witten. "Wir schlagen also gewissermaßen an drei Stellen jeweils drei Fliegen mit einer Klappe", so Bradtke zur Optimierung des Verkehrsflusses sowie der Luftreinhaltung und der Radfahrsicherheit.
