Förderung nach dem LGVFG (Rad- und Fußverkehr) und dem Bundessonderprogramm „Stadt und Land“

Land und Bund unterstützen die Stadt Backnang beim Neu- und Ausbau einer Radwegeverbindung zwischen Heiningen und Waldrems mit 1,1 Millionen Euro


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Regierungspräsidentin Susanne Bay: „Wir müssen sichere und attraktive Fahrradwege schaffen, um eine nachhaltige Mobilität für alle Bürgerinnen und Bürger zu gewährleisten“

Das Land und der Bund unterstützen die Stadt Backnang bei dem Ausbau der Radverkehrsinfrastruktur mit Förderungen in Höhe von insgesamt 1.131.500 Euro.

Regierungspräsidentin Susanne Bay erklärte dazu: „Der Ausbau von Radwegen ist nicht nur eine Investition in unsere Infrastruktur, sondern auch in unsere Gesundheit und Umwelt. Wir müssen sichere und attraktive Fahrradwege schaffen, um eine nachhaltige Mobilität für alle Bürgerinnen und Bürger zu gewährleisten. Daher freue ich mich, dass wir das Projekt mit der Förderung von rund 1,1 Millionen Euro unterstützen können.“  

Der knapp 500 Meter lange beidseitige Bauabschnitt ist Teil des Radverkehrskonzepts von der Stadt und dem Landkreis Rems-Murr. Die neue Verbindung ist Teil einer durchgängigen Fuß- und Radwegeverbindung zwischen den beiden Stadtteilen Waldrems und Heiningen bis zum Gewerbegebiet Backnang-Süd und der Innenstadt Backnangs. Der Bau des Radwegs soll im Jahr 2025 fertiggestellt werden. 

Die Fördersumme setzt sich dabei wie folgt zusammen: Mit einer Förderung von 646.580 Euro aus dem Landesgemeindeverkehrsfinanzierungsgesetzes (LGVFG) unterstützt das Land die Maßnahme des Landkreises. Das LGVFG ist das zentrale Instrument zur Förderung der kommunalen Verkehrsinfrastruktur im Land. Damit soll das bestehende lückenhafte Radverkehrsnetz attraktiver und sicherer gestaltet und flächendeckend ausgebaut werden. 

Der andere Teil der Förderung in Höhe von 484.920 Euro der Zuwendung wird über das neue Sonderprogramm „Stadt und Land“ mit Bundesmitteln finanziert. Mit dem Sonderprogramm des Bundes „Stadt und Land“ soll mehr Verkehr auf den klimafreundlichen Radverkehr verlagert werden – auch im ländlichen Raum. Die Finanzhilfen des Bundes sollen für Investitionen in die Fahrradinfrastruktur eingesetzt werden, die die Attraktivität und Sicherheit des Radfahrens erhöhen und zum Aufbau einer möglichst flächendeckenden und getrennten Radinfrastruktur beitragen.

Regierungspräsidium Stuttgart