Frischer Wind für Recklinghausen

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Frischer Wind für Recklinghausen

Mobilitätskampagne startet

In Recklinghausen weht ein frischer Wind – jedenfalls wenn es um die aktuelle Mobilitätskampagne der Stadt geht.


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Ab sofort hängen unter dem Motto „Frischer Wind für Recklinghausen“ im gesamten Stadtgebiet verteilt Plakate, die mit einem Augenzwinkern dazu aufrufen, Routinen und Gewohnheiten bei der Wahl des Verkehrsmittels zu durchbrechen.

„Klimaschutz ist uns als Kommune sehr wichtig und dazu gehört auch über alternative Fortbewegungsmittel zum Auto nachzudenken“, sagt Bürgermeister Christoph Tesche. „In Recklinghausen setzen wir bereits vieles um. Mit der aktuellen Kampagne möchten wir die Bürgerinnen und Bürger dazu aufrufen, öfter zum Fahrrad- statt zum Autoschlüssel zu greifen.“

„Fahrrad aus dem Keller holen“, „Nicht lang kreisen, gleich ins Parkhaus“ oder „Auf und ab durch Stadt und Land“: Mit acht verschiedenen Motiven soll die Kampagne die Bürger*innen motivieren, ihr Verhalten zu reflektieren und sogar zu ändern. „Unsere Wahl für ein Verkehrsmittel ist bestimmt durch Gewohnheit und Routine“, erklärt David Herz, städtischer Nahmobilitätskoordinator. „Es lohnt sich, diese zu überdenken. Unser Mobilitätsverhalten hat nämlich direkte Auswirkungen auf den Ausstoß von Emissionen wie Lärm, CO2 und Feinstaub.

Gerade im vergangenen Jahr – ausgelöst durch das Corona-Virus – hat sich das Mobilitätsverhalten verändert. Das Fahrradfahren ist beliebt wie nie, große Reisen sind oftmals nicht möglich und aufgrund von Homeoffice müssen viele Pendlerstrecken nicht bewältigt werden. „Der jetzige Frühling bietet einen idealen Zeitpunkt, darüber nachzudenken, wie wir unterwegs sein möchten und was diese Entscheidung im Umkehrschluss für unsere Umwelt, unsere Luft, aber auch für uns selbst bedeutet“, betont Herz.

Neben der aktuellen Kampagne, die vor allem Aufmerksamkeit schüren soll, setzt die Stadt Recklinghausen bereits viele Maßnahmen um, die den Bürger*innen die Entscheidung über ein luft- und klimafreundliches Verkehrsmittel erleichtern, wenn nicht sogar abnehmen soll. Dazu zählen unter anderem der Ausbau von Fahrradstraßen, der Umbau des Busbahnhofes zugunsten von höheren Kapazitäten und die Lastenradförderung für jede*n.

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