Voller Zugriff auf den Tagesanzeiger – Registrieren Sie sich jetzt kostenlos!
Um den vollständigen Artikel im Tagesanzeiger zu lesen, melden Sie sich bitte in Ihrem Themennetzwerke®-Konto an. Die Registrierung bei Themennetzwerke® ist kostenlos und ermöglicht Ihnen den vollständigen Zugang zum Tagesanzeiger und vielem mehr.
Falls Sie den Tagesanzeiger bereits auf kommunalwirtschaft.eu abonniert hatten und davor keinen Themennetzwerke® Account registriert hatten, dann klicken Sie auf den folgenden Link, um Ihr Passwort zu Ihrer bereits registrierten
E-Mail-Adresse hinzuzufügen: Passwort für kommunalwirtschaft.eu Abonnenten hinzufügen
„Fahrradstellplätze dort anzubieten, wo sie wirklich gebraucht werden, ist eine wichtige Maßnahme im Radverkehrskonzept“, erklärt Baureferent Prof. Christian Baumgart. Denn: Wer Rad fährt, erfährt die Stadt auf kurzen, schnellen Wegen und möchte nicht viel Zeit mit der Suche nach einem geeigneten Stellplatz verbringen.
Fuhren in den 1970ern nur wenige Städter klapprige Drahtesel, erobert sich das Zweirad immer mehr die Innenstadt zurück, eine ganze Radindustrie ist entstanden und wer mag, kann viel Geld in Hard- und Software stecken. Würzburg ist und bleibt jedoch eine Herausforderung für Radfahrer, aufgrund der Kessellage im Maintal wie auch der Brücken. Der stetig anwachsende, und auch so gewünschte Radverkehr erfordert daher neue Maßnahmen, wie die Freigabe des Radverkehrs in Einbahnstraßen gegen die Fahrtrichtung der Kfz, oder die Markierung von Schutzstreifen und vieles mehr. Wer den schnellen und emissionsfreien Radverkehr haben möchte, muss aber auch genügend Stellplätze für Räder zur Verfügung stellen, damit sich nicht drei Räder um jeden Laternenpfahl der Innenstadt wickeln. Fahrradständer, wie gegenüber der neuen Garage, sind bereits ein Fortschritt und immer belegt. Trocken, den Witterungseinflüssen nicht mehr ausgesetzt, steht das Rad bequem und stilvoll aber nur in einer überdachten Garage. Gerade das hochwertige Trekking-, Urban- oder Citybike weiß der Radfahrer hier geschützt. Für die beiden neuen, jeweils etwa 10 qm großen, Anlagen in Modulbauweise aus Stahl und Glas investiert die Stadt Würzburg etwa 85.000 Euro. Die Montage der neuen Garage ist im frühen Herbst geplant. In den nächsten Jahren werden weitere überdachte Fahrradgaragen an Talavera, Paradeplatz und Juliuspromenade folgten.