Gemeinsam für den Verkehr von morgen

Rund 350 Fachleute tauschten sich aus und informierten sich über aktuelle Ergebnisse des BMVI-Expertennetzwerks (Bilder: BMVI/Deckbar)
Rund 350 Fachleute tauschten sich aus und informierten sich über aktuelle Ergebnisse des BMVI-Expertennetzwerks (Bilder: BMVI/Deckbar)

Im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) in Berlin fand heute die Tagung „Verkehr und Infrastruktur 2018“ des BMVI-Expertennetzwerks statt

Im Fokus standen drei Leitthemen: die Zuverlässigkeit alternder Infrastruktur zu verbessern, die Resilienz bei außergewöhnlichen Ereignissen zu stärken sowie eine umweltgerechte Verkehrs- und Infrastrukturentwicklung zu fördern.


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Im Rahmen des BMVI-Expertennetzwerks forschen sieben Ressortforschungseinrichtungen und Fachbehörden des BMVI gemeinsam an verkehrsträgerübergreifenden Lösungen für drängende Verkehrsfragen der Zukunft. Wie wichtig dabei die Vernetzung der Behörden ist, betonte Steffen Bilger, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur: „Deutschland besitzt eines der modernsten Verkehrsnetze der Welt. Für die Erhaltung dieser Infrastruktur müssen wir jedoch etwas tun. Die Ressortforschungseinrichtungen und Fachbehörden des BMVI sind von enormer Bedeutung für unser politisches Handeln – sie sind Zentren für innovative und praxisnahe Lösungen. Auch deshalb bleiben wir – wie heute mit dieser Tagung – in einem regelmäßigen und engen Dialog von Politik, Wissenschaft und Wirtschaft. Die hier gewonnenen Erkenntnisse aus Forschung und Entwicklung fließen nicht zuletzt in zahlreiche Investitionsentscheidungen in das Verkehrsnetz ein.“

Die Tagung bot den Teilnehmern ein Forum, sich mit den wissenschaftlichen Mitgliedern des Expertennetzwerks auszutauschen und weiter zu vernetzen. Rund 350 Fachleute aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Forschung informierten sich und diskutierten im Rahmen von Fachvorträgen und Postersessions über aktuelle Forschungsergebnisse des Netzwerks.

Bei dem abschließenden Podiumsgespräch diskutierten die Leiter und Forschungsbeauftragten des BMVI und der beteiligten Einrichtungen über die strategische Weiterentwicklung des Expertennetzwerks. Stefan Strick, Präsident der BASt: „In Zukunft wird es immer wichtiger werden, auf komplexe Herausforderungen mit intermodalen Lösungen zu antworten. Durch die enge Zusammenarbeit der beteiligten Behörden haben wir dafür im Expertennetzwerk eine erfolgreiche Basis geschaffen.“

Mit dieser ersten Verkehrs- und Infrastrukturtagung des BMVI-Expertennetzwerks intensivierten die am Netzwerk Beteiligten den Dialog mit Politik und Verwaltung sowie mit Akteuren aus Industrie, Wirtschaft, Wissenschaft und Forschung. Der interdisziplinäre und verkehrsträgerübergreifende Ansatz wurde von den Teilnehmenden begrüßt. So können effizient die Kompetenzen gebündelt und Synergien erschlossen werden.

Hintergrundinformationen:

Das BMVI-Expertennetzwerk wurde 2016 auf Initiative des BMVI gegründet. Ziel ist es, die Kompetenzen der Ressortforschungseinrichtungen und Fachbehörden der Bundesverkehrsverwaltung auf eine breitere gemeinsame Basis zu stellen, sich intensiver miteinander zu vernetzen und so den Wissens- und Technologietransfer zu fördern. Am Expertennetzwerk beteiligt sind

  • Bundesamt für Güterverkehr (BAG),
  • Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH),
  • Bundesanstalt für Gewässerkunde (BfG),
  • Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt),
  • Bundesanstalt für Wasserbau (BAW),
  • Deutscher Wetterdienst (DWD) und
  • Eisenbahn-Bundesamt (EBA).

Die Gesamtkoordination des Netzwerks hat die BASt. Leiter der Lenkungsgruppe des Netzwerks ist der Forschungsbeauftragte des BMVI.

Bundesanstalt für Straßenwesen direkter Link zum Artikel