Gestohlene Fahrräder landen in Osteuropa

Inneres/Antwort

Fahrraddiebstähle sind nach Erkenntnissen der Bundesregierung ein gewinnbringendes Betätigungsfeld auch für ost- und südosteuropäische Tätergruppen. Ein erheblicher Teil der hier gestohlenen Räder dürfte ins Ausland gebracht und dort vermarktet werden, heißt es in der Antwort (18/12004) der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage (18/11819) der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen.


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Im internationalen Verbund des Schengener Informationssystems sei eine Fahndung nach Fahrrädern nicht vorgesehen. Daten zu Fahrraddiebstählen in Europa würden im Rahmen des Interpol-Schriftverkehrs ausgetauscht. Das Bundeskriminalamt (BKA) stehe dabei im Nachrichtenaustausch mit den beteiligten Interpol-Zentralbüros im Ausland. In der Regel handele es sich um "Sicherstellungsmeldungen" aus dem Ausland, wenn der Verdacht bestehe, dass es sich um in Deutschland gestohlene Fahrräder handeln könnte.

Um Fahrraddiebstähle zu verhindern, empfiehlt die Polizei den Angaben zufolge unter anderem eine Codierung. Dies diene dem Eigentumsnachweis und mache den Verkauf gestohlener Räder unattraktiv, weil sich die Codiernummer nur schwer entfernen lasse.

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