Handreichung zu stationslosen Leihfahrrädern

Handreichung zu stationslosen Leihfahrrädern
Handreichung zu stationslosen Leihfahrrädern

Leihfahrräder können helfen, Verkehrsprobleme von Kommunen zu lösen

Das gilt auch für Fahrradverleihsystem ohne feste Abstelleinrichtungen, die vielerorts bereits entstanden sind und weiter entstehen.


Voller Zugriff auf den Tagesanzeiger – Registrieren Sie sich jetzt kostenlos!

Um den vollständigen Artikel im Tagesanzeiger zu lesen, melden Sie sich bitte in Ihrem Themennetzwerke®-Konto an. Die Registrierung bei Themennetzwerke® ist kostenlos und ermöglicht Ihnen den vollständigen Zugang zum Tagesanzeiger und vielem mehr.

Falls Sie den Tagesanzeiger bereits auf kommunalwirtschaft.eu abonniert hatten und davor keinen Themennetzwerke® Account registriert hatten, dann klicken Sie auf den folgenden Link, um Ihr Passwort zu Ihrer bereits registrierten E-Mail-Adresse hinzuzufügen: Passwort für kommunalwirtschaft.eu Abonnenten hinzufügen

Jetzt einloggen Kostenlos registrieren

Damit das bislang nicht ausgeschöpfte Mobilitätsangebot stationsloser Bikesharing-Systeme gestärkt und langfristig etabliert werden kann, sollten die Anbieter der Räder und die kommunalen Akteure allerdings eng und konstruktiv zusammenarbeiten. Über Leihräder und die damit verbundenen Chancen für Kommunen wird auch auf dem 3. Kommunalradkongress am 19. September 2018 in Göttingen (Anmeldung s. unten) diskutiert werden. Darüber hinaus hat der Deutsche Städte- und Gemeindebund (DStGB) zusammen mit der Agora Verkehrswende, dem Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC), dem Deutschen Städtetag (DST) eine Handreichung zu stationslosen Leihfahrrädern ausgearbeitet und am 20. Juni in Berlin vorgestellt.

Dr. Gerd Landsberg, der Hauptgeschäftsführer des DStGB, sagte anlässlich der Vorstellung der Handreichung:

„Wir müssen Städte für Menschen bauen, nicht für den motorisierten Individualverkehr. Wir müssen ein Umfeld schaffen, in dem sich die Menschen gerne zu Fuß oder mit dem Rad bewegen – das steigert die Lebensqualität vor Ort und die Attraktivität von Wohnvierteln und Innenstädten und damit die der gesamten Kommune. Leihradsysteme sind dafür ein nützlicher Baustein. Die Handreichung gibt viele gute Hinweise dafür, wie sich das Verkehrsangebot und die Qualität von Mobilität mithilfe von Leihrädern verbessern lässt.“

Um einen Austausch über alternative Mobilitätsgestaltung in der Stadt zu fördern, findet am 19. September 2018 der 3. Kommunalradkongress in Göttingen statt. Er beschäftigt sich ganz konkret mit modernen Lösungen rund ums Rad. Über Fahrradleihsysteme wird in Forum III des Kongresses mit dem Titel „Das Fahrrad (to go) im Stadtbild“ intensiv diskutiert.

Weitere Informationen zum Kongress sind unter www.kommunalradkongress.de zu finden. Eine Anmeldung ist noch unter dem Link im Anhang möglich. Dort kann auch die Handreichung als PDF-Dokument heruntergeladen werden.

Deutscher Städte- und Gemeindebund e.V.