Herrmann überreicht Eisenbahnlizenz für FlixTrain

Joachim Herrmann: "Freue mich über Zuwachs in der deutschen Eisenbahnfamilie - Konkurrenz belebt das Geschäft"

Das Deutsche Fernbusunternehmen FlixBus hat jetzt die wichtigste Hürde genommen, um nunmehr offiziell auch im deutschen und sogar europäischen Eisenbahnmarkt mitmischen zu können.


Voller Zugriff auf den Tagesanzeiger – Registrieren Sie sich jetzt kostenlos!

Um den vollständigen Artikel im Tagesanzeiger zu lesen, melden Sie sich bitte in Ihrem Themennetzwerke®-Konto an. Die Registrierung bei Themennetzwerke® ist kostenlos und ermöglicht Ihnen den vollständigen Zugang zum Tagesanzeiger und vielem mehr.

Falls Sie den Tagesanzeiger bereits auf kommunalwirtschaft.eu abonniert hatten und davor keinen Themennetzwerke® Account registriert hatten, dann klicken Sie auf den folgenden Link, um Ihr Passwort zu Ihrer bereits registrierten E-Mail-Adresse hinzuzufügen: Passwort für kommunalwirtschaft.eu Abonnenten hinzufügen

Jetzt einloggen Kostenlos registrieren

Bayerns Innen- und Verkehrsminister Joachim Herrmann hat in dieser Woche im Rahmen eines fachlichen Austausches mit der FlixBus-Geschäftsführung die Eisenbahnlizenz für das europäische Bahnnetz für deren Tochterunternehmen FlixTrain GmbH überreicht. Über diese sogenannte „Unternehmensgenehmigung zum Erbringen von Eisenbahnverkehrsdiensten“ hatte das Bayerische Staatsministerium des Innern, für Bau und Verkehr als zuständige Genehmigungsbehörde gemäß Allgemeinem Eisenbahngesetz (AEG) zu entscheiden, da FlixTrain seinen Sitz in München hat.

 „FlixTrain hat die notwendigen Nachweise über die Zuverlässigkeit, fachliche Eignung und finanzielle Leistungsfähigkeit erbracht. Ich freue mich über den Zuwachs im Kreis der deutschen Eisenbahnunternehmen. Konkurrenz belebt das Geschäft“, betonte Verkehrsminister Herrmann.

FlixBus hatte bekannt gegeben, dass es ab dem 24. August 2017 über sein Tochterunternehmen FlixTrain in einer Vertriebskooperation mit dem privaten tschechischen Eisenbahnverkehrsunternehmen Leo Express die Fernverkehrsstrecken von Stuttgart nach Berlin weiterführen möchte, die bis vor Kurzem das nunmehr insolvente Unternehmen Locomore betrieben hat.

Bayerisches Staatsministerium des Innern, für Bau und Verkehr direkter Link zum Artikel