Im Zentrum der europäischen Start-up-Szene

Bosch SoftTec eröffnet Büro in Berlin Bosch SoftTec hat jetzt auch eine Dependance in Europas Start-up-Hauptstadt eröffnet. Mit dem neuen Büro will die 100-prozentige Bosch-Tochter das Berliner Start-up-Umfeld nutzen und, wie hier bei einem Bosch Hackaton
Bosch SoftTec eröffnet Büro in Berlin Bosch SoftTec hat jetzt auch eine Dependance in Europas Start-up-Hauptstadt eröffnet. Mit dem neuen Büro will die 100-prozentige Bosch-Tochter das Berliner Start-up-Umfeld nutzen und, wie hier bei einem Bosch Hackaton

Bosch SoftTec eröffnet Büro in Berlin Software-Lösungen für vernetzte Mobilität

Von Hildesheim nach Palo Alto, Shanghai, Bangalore – und nun Berlin. Bosch SoftTec, eine junge Tochtergesellschaft des Technologiekonzerns, hat jetzt auch eine Dependance in Europas Start-up-Hauptstadt eröffnet. „Mit cloudbasierten Services wollen wir die Zukunft der Mobilität mitgestalten“, sagt Torsten Mlasko, Geschäftsführer der Bosch SoftTec GmbH. Am 26. Mai 2016 sagt die Tochtergesellschaft „Hallo Berlin!“ beim „Bosch SoftTec Mobility Meetup“. In diesem Rahmen lädt das Unternehmen ausgewählte Start-ups aus dem Bereich „vernetzte Mobilität“ für einen Austausch ein. Auch Cornelia Yzer, Senatorin für Wirtschaft, Technologie und Forschung des Landes Berlin, wird teilnehmen.


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Bosch SoftTec wurde 2012 als Tochter der Bosch Car Multimedia GmbH gegründet und beschäftigt mittlerweile über 200 Mitarbeiter weltweit. Mit dem neuen Büro will die 100-prozentige Bosch-Tochter das Berliner Start-up-Umfeld nutzen und voneinander lernen. Über Kooperationen mit anderen Start-ups, Hochschulen und Uni-Ausgründungen soll die Entwicklung von cloudbasierten Diensten für Infotainment und Mobilität vorangetrieben werden. Mit mySPIN hat Bosch SoftTec bereits eine Lösung entwickelt, mit der sich Smartphones einfach ins Auto einbinden lassen. Ein weiterer Fokus liegt auf cloudbasierter Software und Services, die ein vorausschauendes Fahren ermöglichen. Dank dieser zweiten Bosch SoftTec-Lösung, dem „Connected Horizon“, wird Autofahren noch sicherer, effizienter und komfortabler. Zu Beginn werden in der Hauptstadt rund ein Dutzend Entwickler arbeiten. Sie entwickeln Services, die alle auf der im März 2016 ebenfalls in Berlin vorgestellten Bosch IoT Cloud laufen werden.

Business-Inkubator bei Bosch Car Multimedia – BeYond GmbH

Seit Ende 2015 betreibt Bosch Car Multimedia außerdem den Business-Inkubator BeYond mit Büros in Berlin und Hildesheim. Ziel ist es, jungen Unternehmen aus dem Mobilitätssektor den Weg zur Marktreife durch Mentoring und finanzielle Unterstützung zu erleichtern. Mit dem Angebot stellt BeYond eine Plattform für eine Zusammenarbeit und den Austausch zwischen Bosch und jungen Unternehmen sowie Gründern bereit. Im März hat der Business-Inkubator Räumlichkeiten im betahaus in Kreuzberg bezogen.

Bosch IoT Cloud – die Basis der vernetzten Mobilitätslösungen

Bosch bietet rund um das Internet der Dinge eine nahezu einzigartige Kompetenz. Zum Portfolio gehört neben Sensoren, Software und Services auch eine eigene Cloud. Diese bildet die Grundlage für sämtliche vernetzte Lösungen von Bosch und seinen Partnern. Ihr deutscher Standort und die strengen europäischen Datenschutzrichtlinien bieten größtmögliche Geheimhaltung und Sicherheit der Daten – ein wichtiger Schlüssel zur Kundenakzeptanz bei der „vernetzten Mobilität“. Zudem legt die Bosch IoT Cloud den Grundstein für die digitale Wandlung und bietet dadurch Potenzial für vielfältige IoT-Geschäftsmodelle.

Bosch SoftTec – eines von vielen erfolgreichen Bosch Start-ups

Start-up-Kultur ist grundsätzlich nichts Neues für Bosch. Bosch Sensortec beispielsweise wurde 2005 gegründet und vertreibt sehr erfolgreich MEMS-Sensoren (Micro-Electro-Mechanical Systems) für die Unterhaltungselektronik. Bosch eBike Systems ist 2009 gestartet und mittlerweile Weltmarktführer im Premium-Segment für eBike-Antriebssysteme. 2014 schließlich hat Bosch eine eigene Start-up-Plattform ins Leben gerufen, um eigene Forschungsergebnisse außerhalb des Kerngeschäfts zügig in den Markt zu überführen. Mehrere Geschäftsbereiche haben ergänzend bereits eigene Inkubatoren gegründet.

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