In der Fahrradaufbereitung läuft’s rund

AWB hat einen weiteren Kooperationspartner bei der Verwertung ausgedienter Räder

Im April dieses Jahres hat der Abfallwirtschaftsbetrieb Stadt Oldenburg (AWB) mit der Baumhaus Werkstatt gGmbH eine Kooperation zur Abgabe und Aufbereitung alter Fahrräder vereinbart.


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„Nun freuen wir uns, dass wir rechtzeitig zur Europäischen Woche der Abfallvermeidung einen weiteren Partner gewinnen konnten, der ebenfalls Fahrräder, die an den Wertstoffannahmestellen des Abfallwirtschaftsbetriebes abgegeben werden, reparieren und wieder in den Wirtschaftskreislauf zurückführen wird“, freut sich Volker Schneider-Kühn, Betriebsleiter des AWB. Das Jobcenter Oldenburg und die Stadt Oldenburg betreiben schon seit einigen Jahren in der Kennedystraße 59 eine Werkstatt zur Fahrradaufbereitung sowie eine Selbsthilfewerkstatt. „Für uns und die Beschäftigten in der Fahrradwerkstatt ist diese Kooperation mit dem AWB eine neue und zugleich attraktive Herausforderung“, sagt Klaudia Bensberg vom Team Personalwirtschaft der Stadt Oldenburg.

Neben dem Ziel einer hochwertigen Abfallverwertung ist der soziale Aspekt dieses Projektes von besonderer Bedeutung. „Das Jobcenter und die Stadt Oldenburg qualifizieren in der Fahrradwerkstatt Langzeitarbeitslose mit dem Ziel einer dauerhaften Wiedereingliederung in das Berufsleben. Derzeit beschäftigen wir in der Maßnahme ,Startjob‘ sieben Menschen“, ergänzt Heiner Schütte, ebenfalls vom Team Personalwirtschaft der Stadt Oldenburg. Die Fahrräder werden nach der Aufbereitung zu günstigen Preisen verkauft, und zwar ausschließlich an Menschen mit Berechtigungsscheinen.

„Wir hoffen, dass möglichst viele Bürgerinnen und Bürger, die ihre alten Fahrräder an den Wertstoffannahmestellen abgeben, diese für die Aufbereitung zur Verfügung stellen. Wir werden beiden Fahrradwerkstätten im Rotationsverfahren Fahrräder zur Aufbereitung übergeben. Besonders freuen wir uns, dass wir damit nicht nur einen Beitrag zur Abfallvermeidung leisten, sondern auch dazu beitragen können, Langzeitarbeitslosen den Weg zurück ins Arbeitsleben zu ermöglichen“, sagt Schneider-Kühn.

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