Innovatives Tool für mehr Sicherheit im Straßenverkehr

Innovatives Tool für mehr Sicherheit im Straßenverkehr
Innovatives Tool für mehr Sicherheit im Straßenverkehr

Ein im Auftrag der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) entwickeltes innovatives Werkzeug soll zukünftig die Arbeit der Unfallkommissionen deutlich erleichtern

Eine erste Komponente steht bereits online zur Verfügung, eine zweite wird derzeit noch getestet.

Ziel der Europäischen Union und der Bundesregierung ist es, die Sicherheit im Straßenverkehr zu erhöhen und die Zahl der im Straßenverkehr Getöteten zu reduzieren. Eine entscheidende Rolle nimmt hierbei das Sicherheitsmanagement der Straßeninfrastruktur ein.


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Gefahrenstellen, an denen es zu Unfallhäufungen kommt, müssen identifiziert, bewertet und entsprechende Maßnahmen getroffen werden. Das ist bundesweit Aufgabe von Unfallkommissionen.

Bisher stand den über 500 Unfallkommissionen ein über zehn Jahre alter Maßnahmenkatalog (MAS-2) als Papierversion zur Verfügung. Im Auftrag der BASt und finanziert durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale In­frastruktur wurde nun der aktualisierte Online-Maßnahmenkatalog gegen Unfallhäufungen „MaKaU“ entwickelt. Wie auch die bisherige Papierversion, enthält MaKaU eine Aufstellung von möglichen Maßnahmen zur Bekämpfung von unfallauffälligen Bereichen. Sie ist ab sofort unter makau.bast.de verfügbar.

Für die Arbeit der Unfallkommissionen sollen weitergehende Funktionen zur Verfügung gestellt werden. Beispielsweise die Analyse des Unfallgeschehens an einer konkreten Örtlichkeit mit EDV-gestützter Maßnahmenempfehlung und abschließender Wirksamkeitsüberprüfung. Dieser Funktionsbereich wird derzeit in einer Pilotphase getestet.

Nach Abschluss der Anfang 2016 gestarteten Pilotphase und gegebenenfalls notwendigen Anpassungen der Webapplikation, kann MaKaU in voller Funktionalität von den Unfallkommissionen genutzt werden. Eine Freischaltung der Funktionen für die Unfallkommissionen soll dann über die Länder erfolgen.

Die Arbeit der Unfallkommissionen würde somit deutlich erleichtert und das Sicherheitsmanagement des Straßennetzes weiter gestärkt werden.

Weitere Informationen

Bundesanstalt für Straßenwesen direkter Link zum Artikel