Jura West (A 3): Neue Pilotanlage für Lkw-Kompaktparken

Bär: Mehr Parkplätze dank digitaler Parkverfahren

 

Dorothee Bär, Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesverkehrsminister und Koordinatorin der Bundesregierung für Güterverkehr und Logistik hat heute eine Anlage zum telematisch gesteuerten Kompaktparken auf der Tank- und Rastanlage Jura-West an der A 3 für den Verkehr freigegeben. Das Bundesverkehrsministerium investiert rund vier Millionen Euro in dieses Projekt.


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Bär:

Wir wollen die Parksituation an Autobahnen für Lkw-Fahrer spürbar verbessern. Dazu zählen neben neuen Stellflächen auch digitale Parkverfahren. Diese helfen, die vorhandenen Kapazitäten effektiver zu nutzen - und das ohne aufwendige Umbauarbeiten. Überbelegung und Parksuchverkehre werden dank moderner Systeme wie dem intelligenten Kompaktparken vermieden. Das erleichtert es den Lkw-Fahrern, ihre notwendigen Pausen rechtzeitig einzulegen. Damit sorgen wir für mehr Verkehrssicherheit.

Beim Kompaktparken können mehre Lkw hintereinander platzsparend in einer Reihe parken. Über den Parkreihen zeigen dynamische Anzeigen chronologisch aufsteigende Abfahrtszeiten an. Der Lkw-Fahrer wählt seinen Platz entsprechend seiner Abfahrtszeit selbst aus.

Heute stehen bundesweit rund 43.000 Lkw-Parkmöglichkeiten auf Rastanlagen zur Verfügung. Durch gezielte Erweiterungsmaßnahmen soll diese Zahl noch einmal deutlich ansteigen. Im letzten Jahr wurden allein in Bayern mehr als 400 Parkplätze in Betrieb genommen. In dieser Legislaturperiode sollen bundesweit insgesamt 6.000 neue Stellplätze hinzukommen. Der Bund hat dafür die Haushaltsmittel für den Bau von Rastanlagen erheblich aufgestockt: Insgesamt stellt der Bund den Ländern für den Bau von Rastanlagen in dieser Legislatur über 500 Millionen Euro zur Verfügung.

Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur direkter Link zum Artikel