Kfz-Steuer:

Kauf und Unterhalt von Spritfressern muss deutlich teurer werden

Anlässlich des heutigen Kabinettsbeschlusses zur Kfz-Steuer, wonach diese ab nächstem Jahr für neu zugelassene Autos mit hohem Spritverbrauch ansteigen soll, erklärt Jens Hilgenberg, Verkehrsexperte beim Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND):


Voller Zugriff auf den Tagesanzeiger – Registrieren Sie sich jetzt kostenlos!

Um den vollständigen Artikel im Tagesanzeiger zu lesen, melden Sie sich bitte in Ihrem Themennetzwerke®-Konto an. Die Registrierung bei Themennetzwerke® ist kostenlos und ermöglicht Ihnen den vollständigen Zugang zum Tagesanzeiger und vielem mehr.

Falls Sie den Tagesanzeiger bereits auf kommunalwirtschaft.eu abonniert hatten und davor keinen Themennetzwerke® Account registriert hatten, dann klicken Sie auf den folgenden Link, um Ihr Passwort zu Ihrer bereits registrierten E-Mail-Adresse hinzuzufügen: Passwort für kommunalwirtschaft.eu Abonnenten hinzufügen

Jetzt einloggen Kostenlos registrieren

„Das Fahren von Autos mit hohem Spritverbrauch muss noch teurer werden, wenn es die Bundesregierung mit dem Klimaschutz ernst meint. Der BUND fordert eine stärkere Spreizung der Kfz-Steuer zwischen effizienten Fahrzeugen und Spritfressern. Außerdem muss die Kfz-Steuer komplett am CO2-Ausstoß ausgerichtet werden.

Die Bundesregierung muss während der EU-Ratspräsidentschaft dafür sorgen, dass alle Angaben zu CO2-Ausstoß und Verbrauch auf realen Werten basieren, weil die Kfz-Steuer auf der Grundlage dieser Werte berechnet wird. Insbesondere bei Plug-in-Hybriden weichen diese Werte stark von der Realität ab. Davon profitieren nicht zuletzt Käuferinnen und Käufer großer, schwerer SUV.

Für den Kauf von hoch emittierenden Fahrzeugen fordert der BUND ein Bonus-Malus-System. Käufer von spritfressenden Autos sollen mehr zahlen.“

BUND Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V. direkter Link zum Artikel