Kinderfreundliche Kommunen gesucht

Landeskampagne fördert Ideen zur kindgerechten Verkehrsraumgestaltung

Bis zum 31. März 2016 können sich Kommunen im Rahmen der Landeskampagne "Mehr Freiraum für Kinder. Ein Gewinn für alle!" um individuelle Unterstützung für eine kindgerechte Stadt- und Verkehrsplanung bewerben.


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Früh übt sich, wer ein selbstbewusster und selbstständiger Verkehrsteilnehmer werden will. Das geht am besten, wenn vor Ort attraktive Wegeverbindungen, ein gutes ÖPNV-Angebot und Freiräume für eigenständiges Unterwegssein und freies Spiel vorhanden sind. Denn motorische Fähigkeiten, räumliche Vorstellungskraft, Forschergeist, Kreativität oder Selbstbewusstsein entwickeln sich besser, wenn Kinder ihr Wohnumfeld gefahrlos erkunden und den Weg zur Schule oder ins Schwimmbad eigenständig zurücklegen können. Kommunen können wesentlich dazu beitragen, dass Kindern ein sicherer Bewegungs- und Freiraum für diese Entwicklung zur Verfügung steht.

Deshalb startete der Arbeitskreis Verkehrssicherheit beim Verkehrsministerium des Landes Nordrhein-Westfalen 2014 die Kampagne "Mehr Freiraum für Kinder. Ein Gewinn für alle!". Die Kampagne verfolgt das Ziel, Kommunen in Nordrhein-Westfalen in ihrem Engagement für eine kindgerechte Stadt- und Verkehrsplanung zu unterstützen. Das Hauptaugenmerk liegt auf Verbesserungen im öffentlichen Straßen- und Verkehrsraum. Von der Kampagne und ihrer Umsetzung profitieren nicht nur Kinder, sondern alle Bürgerinnen und Bürger ihrer Gemeinde oder Stadt. Denn eine lebenswerte Stadt erhöht die Attraktivität der Kommune als Lebens- und Wirtschaftsstandort.

Auch in 2016 werden wieder Kommunen unterstützt, die bereit sind, ihre Ideen und Überlegungen zu einer kinderfreundlichen Verkehrsplanung und Straßenraumgestaltung in ein nachhaltiges kommunales Konzept zu überführen. Ihnen steht eine intensive und individuelle Begleitung bei der Konzepterstellung durch externe Berater zur Verfügung.

Koordiniert wird die Kampagne von den vier regionalen Koordinierungsstellen des Zukunftsnetz Mobilität NRW. Die Koordinierungsstelle Rhein-Ruhr des Zukunftsnetz ist seit dem 01. Januar 2015 beim Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) angesiedelt. Sie ist seitens des VRR mit der Umsetzung in der Region Rhein-Ruhr betraut und für die Gesamtkoordination der Kampagne verantwortlich.

Da die Mittel für die individuelle Begleitung bei der Konzepterstellung begrenzt sind, erfolgt die Zuteilung nur an Kommunen, die alle Teilnahmevoraussetzungen erfüllen.

Weitere Informationen zur Kampagne erhalten Sie unter: www.mehr-freiraum-fuer-kinder.de

Die Unterlagen für die Bewerbung finden Sie hier:  http://www.zukunftsnetz-mobilitaet.nrw.de/infothek/aktuelles/landeskampagne-mehr-freiraum-fuer-kinder

Kinderfreundliche Kommunen gesucht - Anhang 1
Verkehrsverbund Rhein-Ruhr AöR direkter Link zum Artikel