Ladegipfel

Zum heutigen Ladegipfel, zu dem BMWi und BMVI eingeladen hatten, sagt der stv. VKU-Hauptgeschäftsführer Michael Wübbels:

“Der Ausbau der öffentlichen Ladeinfrastruktur ist 2019 deutlich vorangekommen. Dazu haben vor allem kommunale Unternehmen einen erheblichen Beitrag geleistet. Gegenwärtig befinden sich in Deutschland über als 11.500 Ladepunkte in kommunaler Hand.


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Das sind mehr als die Hälfte der Ladepunkte im Land. Diesen Weg werden und wollen die Stadtwerke fortsetzen und dürfen dabei nicht ausgebremst werden.

Vom heutigen Ladegipfel muss vor allem das Signal ausgehen, dass auch die Bundesregierung am Ball bleibt. Sie muss jetzt die richtigen Rahmenbedingungen für einen Ausbau und wirtschaftlichen Betrieb der öffentlichen, halböffentlichen und privaten Ladeinfrastruktur umsetzen. Die Empfehlungen der Branche liegen auf dem Tisch, der Masterplan Ladeinfrastruktur ist eine gute Grundlage. Klar ist aber auch: Wir brauchen mehr Tempo! Das bedeutet konkret, das Miet- und Wohneigentumsrecht und das Eichrecht zügig anzupassen, die Förderung von Ladeinfrastruktur im öffentlichen Bereich auszubauen und in den halböffentlichen Bereich zu erweitern.

Jeder Plan ist nur so gut wie seine Umsetzung. Beim Ausbau der Ladeinfrastruktur müssen die Akteure in den Kommunen gestärkt werden. Mobilitätsmanager vor Ort sind ein guter Ansatz. Dafür müssen zügig die notwendigen Mittel bereitgestellt werden. Bei der Elektromobilität müssen alle an einem Strang ziehen: Bundesregierung, Energiewirtschaft und Automobilwirtschaft. Es ist daher richtig, eine ‘Leitstelle Ladeinfrastruktur’ zu schaffen, in die der VKU seine Expertise gern einbringt. Insgesamt sollte die Bundesregierung den gemeinsamen Dialog mit Energiewirtschaft und Automobilbranche intensivieren.“

VKU Verband kommunaler Unternehmen e. V. direkter Link zum Artikel