Landeslehrgang für »Kommunales Mobilitätsmanagement" erfolgreich abgeschlossen

Mitarbeiterinnen von Stadt- und Gemeinde- und Kreisverwaltung machen sich fit für Mobilität der Zukunft

Um die verkehrlichen und demographischen Entwicklungen der kommenden Jahrzehnte meistern zu können, sind neue und nachhaltige Mobilitätskonzepte gefragt. Die Regionen und Kommunen haben dabei eine Schlüsselrolle: Sie sollen die aktuellen Herausforderungen als Chance sehen und offensiv nutzen, um attraktive Wohn- und Wirtschaftsstandorte zu bleiben.


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Daher bot das NRW-Verkehrsministerium gemeinsam mit dem Verkehrsverbund Rhein-Sieg in den vergangenen Monaten erstmals den Lehrgang „Kommunales Mobilitätsmanagement“ an, um praxisorientierte Handlungsstrategien für die jeweilige Kommune zu entwickeln.

NRW-Verkehrsminister Michael Groschek übereichte nun den 23 Teilnehmern des ersten landesweiten Lehrgangs die Urkunden für ihre erfolgreiche Teilnahme. Ziel des mehrstufigen Lehrgangs war, Kommunen auf die neuen Mobilitätsanforderungen vorzubereiten und sie bei der Entwicklung von kombinierten Angebote aller Verkehrsträger – von Bus und Bahn über Fahrrad, Fußgänger, Leihauto (Carsharing) bis hin zu Mitfahrauto – zu unterstützen.

Groschek sagte bei der Urkundenübergabe: „Sie haben die Meisterschmiede für eine zukunftsfähige Mobilität absolviert. Damit sich die Fortbildung für Ihre Kommunen lohnt, sollen Sie mit diesem Wissen bezahlbare, sichere, effiziente und umweltschonende Mobilität in Ihrer Stadt oder Gemeinde neu denken und gestalten. Der Zündschlüssel der Zukunft ist das Smartphone, für die modernen Verkehrsnetze wird die Software aus intelligenten Ideen und Verknüpfungen immer wichtiger." Groschek kündigte eine Neuauflage des Lehrgangs für den kommenden Herbst an.

Für den Kreis Herford hat Nadine Steenberg an dem Lehrgang teilgenommen. „Der Ansatz des kommunalen Mobilitätsmanagements bietet die Chance, eine zukunftsfähige Mobilität im Kreis Herford zu initiieren. Daher freue ich mich, dass nun auch eine zertifizierte Mobilitätsmanagerin in unserer Verwaltung tätig ist“, so Ralf Heemeier, Kreisdirektor des Kreises Herford.

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