Landkreis erstellt Elektro-Schnellladesäulenkonzept

Landkreis erstellt Elektro-Schnellladesäulenkonzept
Landkreis erstellt Elektro-Schnellladesäulenkonzept

Noch sind recht wenige Elektroautos auf Grafschafter Straßen unterwegs

Doch Verkehrsexperten sind sich einig, dass sich dies in naher Zukunft ändern wird und die Zulassungszahlen von elektrisch angetriebenen Fahrzeugen deutlich steigen werden.


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Auch beim Landkreis Grafschaft Bentheim teilt man diese Ansicht: „Das gestiegene Interesse, das aktuell das Thema „Elektromobilität“ erfährt, wurde Mitte April auf dem sehr gut besuchten 3. Grafschafter Elektromobilitätstag deutlich. Zahlreiche Grafschafter haben den Tag genutzt und sich konkret über die Anschaffung eines E-Fahrzeugs mit den lokalen Fahrzeughändlern ausgetauscht“, so Kreisrat Dr. Michael Kiehl.

Sowohl die aktuellen Diskussionen um Feinstaub- und Stickoxidbelastungen als auch die angekündigten Modelloffensiven der Fahrzeughersteller werden dazu beitragen, dass in wenigen Jahren E-Autos ganz selbstverständlich zum Alltagsbild im Straßenverkehr gehören, ist sich der Kreisrat sicher. Dass die Technik im Alltag funktioniert, zeigen beispielhaft die beiden E-Autos der Kreisverwaltung, die bereits seit dem Jahr 2015 ebenso klimafreundlich wie zuverlässig im Einsatz sind.

Um der erwarteten Zunahme elektrisch angetriebener Fahrzeuge zukünftig auch von Seiten der Ladeinfrastruktur gerecht werden zu können, hat der Landkreis Grafschaft Bentheim nun die energielenker Beratungs GmbH aus Greven mit der Erstellung eines Konzeptes über ein Netz von Elektro-Schnellladesäulen beauftragt. Das im Herbst 2018 vorliegende Konzept wird aufzeigen, wie ein sinnvolles Netz an Schnellladestationen in der Grafschaft Bentheim aussehen sollte und unter welchen (Förder)Bedingungen es realisiert werden kann. Dazu wird das Büro in Zusammenarbeit mit dem Landkreis, den kreisangehörigen Kommunen und den lokalen Energieversorgern ermitteln, welche Standorte im Landkreis Grafschaft Bentheim aus Nutzersicht für Ladestationen sinnvoll sowie baulich, eigentumsrechtlich, technisch und verkehrlich geeignet sind.

Wichtig ist dem Landkreis ebenso wie den mit der Konzepterstellung beauftragten Beratern, dass das Konzept umsetzungsorientiert ausfällt und klare Empfehlungen ausspricht, wie der Landkreis den Aufbau der Ladeinfrastruktur fördern und damit die weitere Elektrifizierung der Mobilität in der Grafschaft vorantreiben kann.

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