Leverkusen erstellt Masterplan Green-City

Konzept ist Grundlage für zukünftige Förderentscheidungen des Bundes

Die Stadt Leverkusen erstellt im Rahmen des „Sofortprogramms Saubere Luft 2017-2020“ einen Masterplan Green-City. Ziel ist die Formulierung umsetzbarer Maßnahmen im Verkehr zur NOx-Reduzierung.


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Dieses Konzept ist ferner die Grundlage für zukünftige Förderentscheidungen des Bundes.

Vor dem Hintergrund drohender Dieselfahrverbote aufgrund der NOx-Grenzwertüberschreitungen in vielen deutschen Städten, hat das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur als Ergebnis des „Nationalen Forum Diesel“ das „Sofortprogramm Saubere Luft 2017-2020“ aufgelegt. Hierfür steht insgesamt eine Mrd. Euro zur Verfügung. Im „Sofortprogramm Saubere Luft 2017-2020“ werden Eckpunkte und Maßnahmenfelder zur Verbesserung der Luftqualität festgehalten. Unter anderem sollen die Kommunen mit besonders hohen NOx-Belastungen durch die Förderung von Masterplänen unterstützt werden.

Der Masterplan dient der Stadtverwaltung als strategische Grundlage hin zu einer emissionsfreien, insbesondere NOx-reduzierenden Mobilität. Die Stadt Leverkusen will im Masterplan ihre Maßnahmen aus dem Entwurf zum Luftreinhalteplan und zum integrierten Klimaschutzkonzept passgenau ausarbeiten und bündeln.

Folgende Maßnahmenschwerpunkte werden im Masterplan Green-City bearbeitet:

  • Digitalisierung des Verkehrssystems/Vernetzung im Öffentlichen Personennahverkehr: Plattform „Digitale Netze und Mobilität für Leverkusen“
  • Elektrifizierung des Verkehrs: schrittweise Umstellung des städtischen Fuhrparks, Aufbau einer E-Ladeinfrastruktur, E-CarSharing
  • Urbane Logistik: Ladezonen, Zustellung, Micro-Hubs

Ziel des Masterplans soll sein, eine Prioritätenliste der Maßnahmen zu entwickeln, bei der das Kriterium der NOx-Reduzierung wesentlich ist. Die Stadt Leverkusen hat die Büros energielenker und BSV mit der Erarbeitung des Masterplans Green-City beauftragt. Die Fertigstellung des Plans erfolgt bis Ende August 2018.

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