Maßnahmen des Straßen- und Brückenbaus mit Gesamtkosten von über 141 Millionen Euro in Unterfranken

Maßnahmen des Straßen- und Brückenbaus mit Gesamtkosten von über 141 Millionen Euro in Unterfranken
Maßnahmen des Straßen- und Brückenbaus mit Gesamtkosten von über 141 Millionen Euro in Unterfranken

Die Regierung von Unterfranken hat im Jahr 2019 Ausgaben des Straßen- und Brückenbaus von über 141 Millionen Euro betreut

Davon wurden 24,4 Millionen Euro den unterfränkischen Kommunen für den Um- und Ausbau ihrer Straßennetze als Zuwendung zur Verfügung gestellt.


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Aus den in der Regel über mehrere Jahre laufenden Förderungen ergibt sich zusammen mit den Eigenanteilen der Kommunen ein wichtiger Investitionsimpuls für die regionale Bauwirtschaft.

Bei den Staatlichen Bauämtern in Aschaffenburg, Schweinfurt und Würzburg wurden 2019 in den Bereichen des Straßen- und Brückenbaus insgesamt über 116 Millionen Euro aufgewendet (staatliche Baumaßnahmen). Die von der Regierung betreuten Ämter gaben davon im Landeshaushalt rd. 53,7 Millionen Euro und im Bundeshaushalt rd. 63,1 Millionen Euro aus.

In der Betreuung der Kreisstraßen wurden durch das Staatliche Bauamt Aschaffenburg für den Landkreis Miltenberg 1,8 Millionen Euro im Straßen- und Brückenbau und durch das Staatliche Bauamt Würzburg 4,0 Millionen Euro für den Landkreis Würzburg umgesetzt.

Hintergrund zu den kommunalen Fördermaßnahmen:
Betreuungsschwerpunkt des Sachgebietes Straßen- und Brückenbau der Regierung von Unterfranken sind - neben der Fachaufsicht über die Staatlichen Bauämter - die kommunalen Fördermaßnahmen nach dem Bayer. Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz und dem Bayer. Finanzausgleichsgesetz. So hat die Regierung im vergangenen Jahr 101 Straßen- und Brückenbaumaßnahmen gefördert und dafür entsprechende Mittel ausgezahlt. Davon sind 73 Maßnahmen bereits länger im Förderprogramm, 28 neue Projekte wurden im letzten Jahr erstmals gefördert. Für 50 Bauvorhaben mit Gesamtkosten von rund 78,9 Millionen Euro wurden 2019 erstmalig Bewilligungsbescheide erlassen. Die Bandbreite der Förderprojekte reicht vom Neu- und Ausbau von Kreis- und Ortsstraßen über Lückenschlüsse im Radwegenetz bis hin zu umfangreichen und verkehrsbedeutenden Hauptverkehrsstraßen mit mehr oder weniger aufwändigen Ingenieurbauwerken.

Zu den jeweils größten laufenden Förderprojekten aus den jeweiligen Bauamtsbereichen gehörten im vergangenen Jahr bezogen auf die Gesamtkosten folgende Projekte: Staatsstraße St 3308 - Ortsumfahrung Karlstein mit Beseitigung Bahnübergang "Hörsteiner Weg" (Gemeinde Karlstein, Landkreis Aschaffenburg, Gesamtkosten: 19,9 Millionen Euro), der Ausbau des Geh- und Radweges (Sinntalradweg) zwischen Wildflecken und Zeitlofs (Stadt Bad Brückenau, Landkreis Bad Kissingen, Gesamtkosten: 3,6 Millionen Euro) und die Erneuerung der Brücke über die DB am Sportplatz in der Lilacher Straße mit Neubau eines Gehweges (Gemeinde Kirchheim, Landkreis Würzburg, Gesamtkosten: 2,3 Millionen Euro).

Zu den größten im Jahr 2019 neu begonnenen Maßnahmen in Unterfranken gehören folgende Förderprojekte: Ausbau der Kreisstraße AB 12 zwischen Blankenbach und Krombach durch den Landkreis Aschaffenburg (Gesamtkosten: 3,2 Millionen Euro), Ausbau der Kreisstraße NES 23 zwischen Oberelsbach und Oberwaldbehrungen durch den Landkreis Rhön-Grabfeld (Gesamtkosten: 4,2 Millionen Euro) und Umbau der Kreuzung Bundesstraße B 8/ Kreisstraße KT 19/ Bahnhofstraße zu einem Kreisverkehrsplatz durch die Stadt Iphofen (Gesamtkosten: 1,8 Millionen Euro).

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