Masterplan Elektromobilität: Arbeiten starten

Die Diskussion um saubere Luft und Dieselfahrverbote ist allgegenwärtig

Um Kommunen zu unterstützen hat der Bund daher das Förderprogramm „Saubere Luft 2017-2020“ aufgelegt, für das sich die Stadt Mönchengladbach bereits im vergangenen beworben hat, um die Elektromobilität in der Stadt voranzutreiben.


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Die Kosten für das Erstellen eines „Masterplans Elektromobilität“ durch ein externes Büro in Höhe von 230.000 Euro werden komplett vom Bund übernommen. Das Vergabeverfahren ist nun abgeschlossen und die Arbeiten können beginnen. Bis Ende August muss der Masterplan fertig sein.

Elektromobilität hat beim Thema Luftreinhaltung eine bedeutende Rolle, weil bei der Ladung durch Strom aus erneuerbaren Energien die Emissionen von Elektrofahrzeugen sehr gering sind. Gleichzeitig führt die Nutzung von elektrisch angetriebenen Fahrzeugen zu einer Reduzierung der Lärmbelastung. Insbesondere für Anwohner in Wohnquartieren kann hier eine deutliche Verbesserung der Lärm- und Luftbelastung erzielt werden.

Um Dieselfahrverbote zu vermeiden und Luftschadstoffe zu reduzieren, soll mit dem Masterplan die emissionsfreie Mobilität gefördert werden. „Ein Dieselfahrverbot ist keine Lösung. Insbesondere im Hinblick auf unsere Stadtentwicklungsstrategie mg+ Wachsende Stadt ist eine nachhaltige Ausrichtung der Mobilität in unserer Stadt unerlässlich“, betont der Technische Beigeordnete Dr. Gregor Bonin.

Um dies zu erreichen, sollen vier Maßnahmenschwerpunkte im Rahmen des Masterplans untersucht werden:

  • Digitalisierung des Verkehrs
  • Elektrifizierung des Verkehrs
  • Urbane Logistik
  • Radverkehr

Insgesamt wurden dazu elf Arbeitspakete formuliert, die unter anderem den systematischen Ausbau der Ladeinfrastruktur sowie die schrittweise Umrüstung von Bussen auf alternative Antriebe beinhalten. Für die Bearbeitung der einzelnen Arbeitspakete werden unterschiedliche Akteure mit eingebunden und die Bürgerinnen und Bürger der Stadt beteiligt werden.

„Ein ehrgeiziges Programm, das es anzugehen gilt, um sich den aktuellen Herausforderungen zu stellen“ fasst Dr. Bonin zusammen.

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