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Die Fahrradpiktogramme sind Teil eines neuen Erlasses des Verkehrsministeriums, womit seit Ende 2023 Straßenverkehrsbehörden Piktogramme anordnen dürfen. Sie sollen den motorisierten Verkehr für das Aufkommen an Radfahrenden sensibilisieren – insbesondere an solchen Stellen, an denen getrennte Fahrradwege nicht möglich sind. So wird das Miteinander im Straßenraum verdeutlicht.
Die durchgängig alle 50 Meter markierten, einen Meter breiten Piktogramme befinden sich nur auf der bergaufführenden Seite, um den langsamer fahrenden Radlerinnen und Radlern besonderen Schutz zu bieten.
Dieser Streckenabschnitt wird nicht nur für den täglichen, insbesondere den Schülerverkehr, sondern auch für den Freizeitradverkehr genutzt. An schönen Wochenenden teilen sich Autos, Motorräder und Fahrräder den kurvenreichen Anstieg. Bei Radverkehrszählungen des Landratsamts im Mai dieses Jahres wurden an manchen Tagen über 100 Radfahrende gezählt. Weitere Zählungen sind für Oktober geplant.
Das Projekt ist ein gemeinschaftliches Werk mehrerer Abteilungen des Landratsamts, das in enger Zusammenarbeit mit der Gemeinde realisiert wurde. Ortsvorsteher Peter Ulrich zeigte sich sehr zufrieden mit dem Ergebnis. "Zusammen mit den Verkehrsschildern sind das eindeutige Signale an Auto- und Motorradfahrende. Dadurch erhöht sich nun hoffentlich die Sicherheit der Fahrradfahrenden, darunter auch viele Kinder und Jugendliche auf dem Weg zur Schule".
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