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Deutschland müsse seine Anstrengungen erhöhen. Merkel zog einen Vergleich zu Nachbarländern wie den Niederlanden oder Norwegen. Dort habe die Elektromobilität einen Sprung in der Verbreitung gemacht. Das sei mit staatlicher Förderung gelungen, räumte die Kanzlerin ein.
Anreize noch in diesem Jahr
Deutschland werde um eine weitergehende Förderung nicht herumkommen, "obwohl wir schon einiges gemacht haben," betonte Merkel. Die Form der Anreize ließ sie aber offen. "Wir werden alle Instrumente studieren und in diesem Jahr entscheiden." Erforderlich sei auf jeden Fall ein Einverständnis von Bund und Ländern. Eine Förderung dürfe kein Dauerzustand sein.
Vorfahrt für Elektroautos
Die Bundeskanzlerin verwies auch auf das im März beschlossene Elektromobilitätsgesetz. Es gewährt elektrisch betriebenen Fahrzeugen Sonderrechte im Straßenverkehr, wie besondere Parkplätze an Ladestationen, ein Reduzieren von Parkgebühren oder die Möglichkeit, auf Busspuren zu fahren. Im Endeffekt muss es bei der Elektromobilität zu einem Imagewandel kommen." Es muss hip sein, ein E-Auto zu fahren," so Merkel.
Die Nationale Konferenz der Bundesregierung zur Elektromobilität steht unter dem Motto "Elektromobilität: Stark in den Markt“. Es ist bereits die dritte große Konferenz der Bundesregierung zu diesem Thema. Ziel ist es, Deutschland zum Leitmarkt für die Elektromobilität zu machen.