Mit dem Rad zur Arbeit

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Mit dem Rad zur Arbeit

Rathausbelegschaft sammelt im Rahmen der bundesweiten Aktion 14281 Kilometer

Bereits zum 14. Male beteiligten sich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadt an der bundesweiten Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“, die vom Allgemeinen Deutschen Fahrradclub (ADFC) und der AOK initiiert wurde.


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Während des Aktionszeitraums galt es, an mindestens 20 Tagen mit dem Fahrrad den Weg zum Dienst anzutreten. 49 Teilnehmer meldeten sich an und kamen auf eine Gesamtleistung von 14281,2 Kilometer.

Die kürzeste Gesamtstrecke, die gefahren wurde, lag bei 84 Kilometern, ein Mitarbeiter der Stadt brachte es aber im Aktionszeitraum auf stolze 1792 Kilometer. „Bei der Aktion werden zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Zum einen ist das Radfahren gesund, zum anderen schont der Verzicht auf das Auto auch die Umwelt“, freute sich Bürgermeister Christoph Tesche über die Leistung der Teilnehmer.

Weitere positiver Nebeneffekt für den Verwaltungschef: „Je mehr unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter selbst in die Pedale treten, umso höher ist die Zahl der Rückmeldungen zu unserem Radwegenetz. In der Diskussion um die Nahmobilität gewinnt das Fahrrad zunehmend an Bedeutung. Wir sind deshalb seit Jahren intensiv bemüht, das Radwegenetz, die Sicherheit und den Service für Radfahrer auszubauen. Hinweise aus der Praxis sind uns dabei stets willkommen.“ Tesche kündigte an, dass die Stadt möglichst bald rund um das Rathaus zusätzliche und sichere Abstellmöglichkeiten einrichten werde. Nicht nur für die eigene Belegschaft, sondern natürlich auch für die Bürgerinnen und Bürger, die die Verwaltung mit dem Rad ansteuern. „Dabei werden wir auch auf den Trend zum E-Bike reagieren“, versprach Tesche.

Aus allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“ wurden drei ausgelost, die im Rahmen einer kleinen Feierstunde von Bürgermeister Tesche ein Präsent erhielten. Julia Meyer (FB 51/Unterhaltsvorschusskasse) brachte es auf 226 Kilometer, Standesbeamtin Stephanie Quinkenstein auf 300 Kilometer. Immerhin 236 Kilometer sammelte Marc-André Ludwig (FB 50/SGB IX Grundsicherung im Alter). Julia Meyer musste von der Haustür bis zu ihrem Arbeitsplatz 4,8 Kilometer zurücklegen. Demnächst wird sich die Strecke verlängern, denn die Mitarbeiterin der Stadt zieht nach Herten um. „Ich werde aber auch dann so häufig es geht, mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren“, kündigte sie an.

Petra Schürholt vom Betrieblichen Gesundheitsmanagement bei der Stadtverwaltung zeigte sich mit der Resonanz auf die Aktion zufrieden. „Man darf nicht vergessen, dass wir in diesem Jahr wirklich einen sehr heißen Sommer hatten. Da hat es sicher so manche Kollegin und mancher Kollege vorgezogen, das klimatisierte Auto für die Fahrt zum Dienst zu nutzen. Umso mehr Respekt habe ich vor den Teilnehmern, die täglich lange Distanzen zurückgelegt haben.“

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