Mitfahrgemeinschaft trifft Park & Ride

Mit Stadtbahnen vom Pendler-Parkhaus in zwölf Minuten in die Innenstadt

Viele Unternehmen verfügen heute über Parkflächen, die aufgrund vermehrter Home-Office-Nutzung teilweise leer stehen. Die Mobilitätspartnerschaft Düsseldorf beleuchtete bei ihrem Netzwerktreffen am 27. Juni die Möglichkeit, solche Parkflächen für andere nutzbar zu machen und damit mehr Park & Ride in Düsseldorf zu ermöglichen.


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"Die Mobilitätspartnerschaft Düsseldorf ist ein Netzwerk engagierter Unternehmen, die Mobilität umweltfreundlich gestalten wollen, um Beiträge zu Klimaschutz und zur Luftreinhaltung zu leisten. Sie unterstützen tatkräftig unsere Bemühungen, Düsseldorf lebenswert und zukunftsfähig zu erhalten", erklärt Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller.

Gastgeber des Netzwerktreffens war die Provinzial Versicherung AG. Sie wurde 2018 Mitglied der Mobilitätspartnerschaft und stellt seit diesem Frühjahr in ihrem Parkhaus Park & Ride-Plätze zur Verfügung. Um diese kostenlos nutzen zu können, müssen sich Pendlerinnen und Pendler einmalig mit wenigen Klicks auf der Internetseite unter www.duesseldorf-parken.de registrieren.

"Mit einem ÖPNV-Abo kann man unsere P & R-Plätze nach Anmeldung kostenlos nutzen und von dort mit Stadtbahnen und Bussen bequem und schnell in die Innenstadt fahren. Mit den Linien U72, U76 und U79 dauert es von der Provinzial aus gerade einmal zwölf Minuten in die Innen- und Altstadt", erklärt die Nachhaltigkeitsmanagerin der Provinzial Marita Krüssel.

Weitere intelligente Parkangebote stellte die städtische Tochtergesellschaft Connected Mobility Düsseldorf, in Kooperation mit der ampido GmbH, vor. Ziel ist, die Fahrzeugmengen auf den Straßen der Innenstadt und den Parkdruck zu reduzieren. Angestrebt wird, den Parkraum unter anderem auch der Supermärkte besser zu nutzen.

Fahrgemeinschaften waren ebenfalls Thema des Netzwerktreffens. Das Unternehmen goFLUX zeigte auf, wie Fahrgemeinschaften Klimaschutzeffekte erzielen und den ÖPNV entlasten können. "Fahrgemeinschaften fristen leider ein Nischendasein. Dabei liegen hier ungenutzte Potenziale zur Reduzierung der Verkehrsbelastung, da in den Pendlerautos meistens nur eine Person auf dem Weg zur Arbeit sitzt", so Mobilitäts- und Umweltdezernent Jochen Kral.

Fahrgemeinschaften lassen sich flexibel und einfach per App organisieren. Bei der Internetrecherche unter dem Stichwort Fahrgemeinschaften finden Pendlerinnen und Pendler mehrere Angebote, um entweder bei anderen mitfahren zu können oder selbst Mitfahrten in ihrem Wagen anbieten zu können.

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