Mobilitäts-Kampagne „Stuttgart steigt um“

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Zahlen und Fakten:

Autoverkehr

  • In der Stadt Stuttgart sind ca. 472.000 Menschen beschäftigt. Rund 55 Prozent davon wohnen außerhalb von Stuttgart, wiederum rund 60 Prozent davon fahren mit dem Auto und meistens allein nach Stuttgart.
  • Die Stuttgarter Gemarkungsgrenze passieren täglich in der Summe stadteinwärts und -auswärts ca. 820.000 Fahrzeuge.

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  • Die Hälfte dieses Verkehrsaufkommens ist Pendlerverkehr. Täglich pendeln etwa 140.000 Berufstätige ein (und wieder aus) und etwa 70.000 aus der Stadt heraus (und wieder zurück).
  • Etwa 80.000 Stuttgarterinnen und Stuttgarter, die in der Stadt wohnen und arbeiten, fahren mit dem Auto zur Arbeit.
  • Die Luftqualität in Stuttgart wird insbesondere durch die Emissionen des Kfz-Verkehrs bestimmt. Primär werden die Luftschadstoffe Stickstoffdioxid, Feinstaub, Kohlenmonoxid, Benzol und Blei freigesetzt. Die Grenzwerte für Stickstoffdioxid und Feinstaub werden dabei auf ca. 8 km der Stadtstraßen überschritten (Gesamtlänge der Straßen ist 1.400 km).
  • Die Landeshauptstadt Stuttgart will die Schadstoffbelastungen reduzieren, unter anderem dadurch, den mit konventionellen Antrieben ausgestatteten Autoverkehr im Tal um 20 Prozent zu reduzieren.
  • Täglich nutzen über 1 Million Menschen den Öffentlichen Personennahverkehr in Stuttgart und der Region (VVS-Gebiet).
  • Fahrradverkehr

    • Knapp 180 Kilometer Radweg stehen derzeit zur Verfügung.
    • Die Zahl der Fahrradabstellanlagen hat sich von 500 im Jahr 1990 auf heute 7.000 erhöht.
    • In allen S-Bahnen, Zügen des Nahverkehrs sowie in den Stadtbahnen ist die Mitnahme von Fahrrädern außerhalb der Tagesspitzenzeiten möglich und kostenlos.
    • Seit 2002 gibt es bei der Landeshauptstadt Stuttgart einen Fahrrad-beauftragten, der ämterübergreifend als Ansprechpartner fungiert. Mit dem seit 2006 bestehenden Radforum wurde eine Plattform für alle am Thema interessierten Bürger und Organisationen geschaffen.
    • Rund 450 Mietfahrräder der Bahn-Tochter DB Rent stehen in Stuttgart bereit. Dazu kommen 100 Pedelecs.
    • Für Pedelecs gibt es 44 Ladestationen mit jeweils zwei Ladepunkten.
    • Zielsetzung der Landeshauptstadt Stuttgart ist es, den Radverkehrsanteil an allen Wegen im Stadtgebiet von etwa 5 Prozent auf 12 Prozent und langfristig auf 20 Prozent zu steigern.

    Fußverkehr

    • 26 Prozent der Wege werden in Stuttgart zu Fuß zurückgelegt.
    • Mehr als 400 Stäffele bieten ideale und kurze Verbindungen ins Tal, in die Innenstadt und zurück.

    Öffentlicher Nahverkehr

    • Das Busliniennetz in Stuttgart ist insgesamt 667 Kilometer lang.
    • Das Stuttgarter Stadtgebiet zählt insgesamt 56 Buslinien (inkl. Nachtbusse).
    • Es gibt 504 Bushaltestellen.
    • Die SSB hat momentan 16 Hybridbusse im Einsatz (12 Diesel-Hybridbusse sowie vier Brennstoffzellenhybridbusse). Im zweiten Halbjahr 2015 werden drei weitere Hybridbusse in Betrieb genommen.
    • Das Liniennetz der Stuttgarter Stadtbahnen umfasst 231 Kilometer.
    • Das ÖPNV-Netz in der Region Stuttgart umfasst insgesamt 33 Bahnlinien (9 Regional- und 7 S-Bahnen, 15 Stadtbahnen, 1 Zahnradbahn und 1 Seilbahn).

    Carsharing

    • Mit 520 batterieelektrisch angetriebenen Fahrzeugen betreibt car2go in Stuttgart die größte Elektroflotte weltweit. Car2go hat in Stuttgart schon 48.000 Kunden.
    • Der erste und älteste Carsharing-Anbieter in Stuttgart ist Stadtmobil. Die Firma bietet 465 Fahrzeug vom Kleinwagen bis zum Transporter an und hat über 9.000 Kunden.
    • Das von der Bahn-Tochter DB-Rent betriebene System Flinkster verfügt in Stuttgart über 74 Fahrzeuge.
    • Auch die Plattform „drivy“ (ehemals Autonetzer) hat viele Kunden in Stuttgart. Drivy vermittelt Carsharing zwischen Privatpersonen.

    Elektromobilität

    • In Stuttgart besteht das größte Netz an öffentlichen Ladepunkten. Es gibt im Stadtgebiet über 400 für Autos und 88 für Zweiräder.
    • Auf den ca. 15.000 Parkplätzen im öffentlichen Raum ist das Parken für Elektroautos bis Ende 2017 kostenlos.
    • In Stadtbezirken und für bestimmte Zielgruppen (Jugendliche, Migranten, Senioren) werden das ganze Jahr über Informations-veranstaltungen zur E-Mobilität durchgeführt, alleine 15 in 2015, weitere sind in Vorbereitung.
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