Mobility Hubs – für mehr Lebensqualität in den Innenstädten

Europäische Mobilitätswoche 2021

Die Zeiten, in denen Parkhäuser und Tiefgaragen als reine „Abstellorte“ für Autos konzipiert und gebaut wurden, sind längst vorbei.


Voller Zugriff auf den Tagesanzeiger – Registrieren Sie sich jetzt kostenlos!

Um den vollständigen Artikel im Tagesanzeiger zu lesen, melden Sie sich bitte in Ihrem Themennetzwerke®-Konto an. Die Registrierung bei Themennetzwerke® ist kostenlos und ermöglicht Ihnen den vollständigen Zugang zum Tagesanzeiger und vielem mehr.

Falls Sie den Tagesanzeiger bereits auf kommunalwirtschaft.eu abonniert hatten und davor keinen Themennetzwerke® Account registriert hatten, dann klicken Sie auf den folgenden Link, um Ihr Passwort zu Ihrer bereits registrierten E-Mail-Adresse hinzuzufügen: Passwort für kommunalwirtschaft.eu Abonnenten hinzufügen

Jetzt einloggen Kostenlos registrieren

Moderne Parkhäuser verwandeln sich zunehmend in Mobility Hubs, in denen Services angeboten werden, die weit über das Parken hinausgehen – und so für mehr Lebensqualität in den Innenstädten sorgen. Ob mit E-Ladesäulen, Fahrradverleih-Spots, Sharing-Angeboten oder Anbindungen an den öffentlichen Nahverkehr: Mobility Hubs sind Parkhäuser mit zentralen Knotenpunkten für die individuelle Mobilität und freie Wahl des Verkehrsmittels – und damit wichtiges Element im smarten Mobilitätsmix der Innenstädte. Die Europäische Mobilitätswoche 2021 widmet sich in diesem Jahr dem Thema „Gesund und sicher unterwegs mit nachhaltiger Mobilität“: Menschen sollen aus vielen verschiedenen Formen der Fortbewegung wählen und ihren Aufenthalt in den Städten oder auf dem Land genießen können.

Was in den Innenstädten aber oft fehlt, ist Platz. Moderne Parkhäuser können helfen, diesen zu schaffen und dadurch die Aufenthaltsqualität deutlich zu verbessern. Mehr Platz im öffentlichen Raum Durch ihre zentralen Lagen, die gute Erreichbarkeit und das meist rund um die Uhr verfügbare Angebot an Stellplätzen sorgen Parkhäuser und Mobility Hubs für eine Reduzierung der Durchgangsund Parksuchverkehre im innerstädtischen Bereich. Hierdurch verbessert sich nicht nur die Luftqualität: Sobald das Parken vom Straßenrand in ein Parkhaus verlagert wird, entstehen Kapazitäten im öffentlichen Raum, die anderweitig genutzt werden können, zum Beispiel als „grüne“ Verweilorte oder Flächen für Rad- und Fußwege. „Je stärker im öffentlichen Raum die individuellen Bedürfnisse aller Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer berücksichtigt werden, desto sicherer, vielfältiger und nachhaltiger wird die Mobilität in den Innenstädten in Zukunft sein.

Dazu können Parkhäuser und Mobility Hubs einen wichtigen Beitrag leisten“, betont Michael Kesseler, Vorstandsvorsitzender des Bundesverbandes Parken e.V. Effizienz innerstädtischer Mobilität Mobility Hubs kombinieren nachgefragte Services wie Lieferdienste, Sharing-Optionen oder Umstiegmöglichkeiten auf andere Verkehrsmittel mit einem großen Angebot an oft rund um die Uhr verfügbaren Stellplätzen. „Vor allem in den Innenstädten gewinnt der ,schnelle Wechsel‘ vom Auto auf verschiedene, teils unmotorisierte Fortbewegungsmittel an Bedeutung“, so Kesseler. „Dieser Entwicklung tragen moderne Parkhäuser Rechnung, indem sie an zentralen Standorten PkwStellplätze mit vielfältigen anderen Mobilitäts- und Serviceleistungen kombinieren.“

Bundesverband Parken e.V.